Patrice Aminati hat Krebs im Endstadium. Doch die Ehefrau von Moderator Daniel Aminati gibt nicht auf. Wie sie jeden Tag aufs Neue um ihr Leben kämpft und was eine Palliativbehandlung ist – hier Details.
PalliativbehandlungKrebs im Endstadium – wie Patrice Aminati jetzt jeden Tag um ihr Leben kämpft
Wie stark muss Patrice Aminati (30) sein? Als Frau, als Mutter, als Partnerin kämpft sie jeden Tag aufs Neue um ihr Leben. Denn Patrice hat Hautkrebs im Endstadium.
Seit der schockierenden Diagnose „schwarzer Hautkrebs“ (auch als malignes Melanom bekannt) geht die Ehefrau von Moderator Daniel Aminati (51) offen mit ihrer Erkrankung um. Vor wenigen Tagen gab Patrice Aminati bekannt, dass sie sich in Stadium vier befinde. Das bedeutet: Der Krebs ist unheilbar.
Palliativbehandlung – was bedeutet das?
In einem Interview mit RTL.de erklärt der Allgemeinmediziner und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht, was eine palliative Behandlung mit sich bringt. „Palliativ ist lateinisch und meint ganz bildlich, dass ein schützender, wärmender Mantel um jemanden gelegt wird”.
In der palliativen Therapie steht nicht mehr die Heilung im Vordergrund, sondern die Linderung der Leiden und das Wohlbefinden der betroffenen Person. Ärzte bemühen sich, „das Empfinden der Patienten angenehmer zu machen“.
Der schwarze Hautkrebs ist ein bösartiger Tumor. Er wird durch intensive UV-Strahlung und genetische Faktoren begünstigt. Die Tücke dieses Krebses liegt in seiner Fähigkeit, schnell Metastasen zu bilden.
Oft bleibt dies unbemerkt, da die „Tumorzellen des schwarzen Hautkrebses die Eigenschaft haben, das Immunsystem so zu beeinflussen, dass sie nicht erkannt werden. Sie können sich quasi tarnen“, sagt Specht weiter.
Die Familie gibt Patrice Aminati Kraft. Seht hier ihren Instagrambeitrag:
Patrice Aminati weiß um ihre Situation. Die Aussichten sind leider düster. „In Stadium 4, wie bei ihr, sind die Melanome so infiltrierend gewachsen, da ist die Überlebensrate schlecht“, erklärt der Mediziner. Die derzeitigen Behandlungsmethoden bestehen zuerst aus einer operativen Entfernung verdächtiger Hautveränderungen. Werden bereits Metastasen entdeckt, können operative Eingriffe, Bestrahlung oder Chemotherapie eingesetzt werden.
Regelmäßige Kontrolle kann Leben retten
Die Diagnosen von schwarzem Hautkrebs haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Immer mehr Menschen nutzen Früherkennungsmaßnahmen, wie das Hautkrebs-Screening, was dazu führe, dass „viele Fälle früh genug erkannt werden“. Dies unterstreicht die Wichtigkeit, regelmäßig seine Haut untersuchen zu lassen, um im Ernstfall rechtzeitig handeln zu können.
Patrice Aminati geht daher mit ihrer tragischen Geschichte bewusst an die Öffentlichkeit, um anderen Erkrankten Mut zuzusprechen und für Früherkennung zu werben.
Gibt sie sich selbst auf? Ein klares Nein! Für Ehemann Daniel und Tochter Charly Malika kämpft sie jeden Tag aufs Neue um ihr Leben – was für eine starke Frau.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Susanne Scholz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.