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Zweiter SchicksalsschlagNach 15 Jahren ist der Krebs bei ARD-Moderatorin zurück – „große Angst“

Susanne Klehn posiert für ein Foto mit Kamilla Senjo.

Zwei der Gesichter des ARD-Magazins „Brisant“: Susanne Klehn (r.) posiert am 23. Februar 2024 für ein Foto mit Kamilla Senjo.

Diese Krebs-Diagnose ist nicht der erste schwere Schicksalsschlag – die kämpferische Reaktion beeindruckt umso mehr!

von Daniel Thiel  (dth)

Schon 2009 fieberten nicht nur Kolleginnen und Kollegen sowie Freundinnen und Freunde mit: Der Umgang von Susanne Klehn (44) mit ihrer Krebs-Erkrankung war vor mittlerweile über 15 Jahren bemerkenswert.

Die ARD-Moderatorin begann nach ihrer Diagnose schnell, sich öffentlich dafür einzusetzen, Menschen zum sensiblen Umgang mit der Erkrankung zu ermutigen – und gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe dazu zu aufzurufen, regelmäßig Check-Ups vornehmen zu lassen.

ARD-Moderatorin Susanne Klehn: Krebs-Diagnose bereits zum zweiten Mal

Als die gebürtige Leipzigerin mit damals Ende 20 zum ersten Mal mit Hautkrebs diagnostiziert wurde, war ihr Kampf erfolgreich. Klehn überlebte, die Behandlung schlug an.

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Wie die mittlerweile 44-Jährige aber nun, wieder in Zusammenarbeit mit der Krebshilfe öffentlich macht, ist der Krebs zurück – der zweite Schicksalsschlag!

„Beide Hautkrebs-Erkrankungen haben seelische und körperliche Narben bei mir hinterlassen. Der weiße Hautkrebs wurde letztes Jahr im September im Gesicht diagnostiziert, was mir große Angst gemacht hat“, erklärt die Promi-Expertin.

Über ihre Gefühlswelt sagt Klehn ganz offen: „Von der bloßen Angst ums Überleben beim schwarzen Hautkrebs möchte ich erst gar nicht sprechen, nur so viel: Sie war enorm, weil ein malignes Melanom relativ früh streut.“

Klehn, die unter anderem zu den Gesichtern des ARD-Magazins „Brisant“ zählt, will durch den öffentlichen Umgang mit ihrem Schicksal auch andere warnen – und weiterhin sensibilisieren.

„Mit klugem UV-Schutz kann man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich reduzieren“, erklärt die Krebshilfen-Botschafterin. „Und klug ist: Meiden, kleiden, cremen!“

Hier seht ihr ein aktuelles Foto von Susanne Klehn:

Der Aspekt „Meiden“ bezieht sich besonders auf die Tageszeit mit extrem hohem UV-Index – dieser ist für gewöhnlich zur Mittagszeit am höchsten. Dort soll die knallende Sonne gemieden werden und wer zu dieser Tageszeit unterwegs sein muss, sollte sich entweder durch entsprechende Kleidung oder Sonnenschutz zu behelfen wissen.

Das Institut für Krebsepidemiologie e.V. prognostiziert, dass es 2025 allein in Deutschland 372.000 Hautkrebs-Neuerkrankungen geben wird, es ist bundesweit die Krebserkrankung, die am häufigsten auftritt.