Köln – Nanu, das ist doch – genau! Oliver Petszokat (41), genannt Oli P. Aber der Sänger ist kaum wiederzuerkennen, denn plötzlich ist seine Glatze weg und er hat wieder volles Haar! Hat da etwa jemand heimlich nachgeholfen?

Oli P. plötzlich mit vollem Haar statt Glatze zu sehen

Ein wenig. Allerdings nicht mit einer OP, sondern ganz einfach mit einer Perücke. Die trägt Oli nämlich bei seinem RTL-Serien-Comeback. Dienstagabend (9. Juni 2020) spielt er in der Serie „Nachtschwestern“ die Episodenhauptrolle „Jonas“. Und der trägt eben eine Perücke.

Oli: „Ich finde das, was ich spiele, super aktuell. Es geht unter anderem um soziale Netzwerke! Und die Dame, die ich über eine Dating-App treffe, hat die Lippen aufgespritzt…“

Der Sänger weiter: „Wenn die Zuschauer mich mit Toupet sehen, werden sie sich wahrscheinlich fragen: Hä, ist das nicht der Oli? Man wird schon zweimal hinschauen müssen und es wird sehr komisch werden.“

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Seine Rolle will seine Glatze verstecken, um anderen zu gefallen – hat Oli selbst auch schon mal darüber nachgedacht? „Ich würde mich niemals optisch verändern, um einer anderen Person zu gefallen“, sagt er.

Bei seiner letzten RTL-Serienrolle hatte er den Kopf übrigens noch voller Naturhaar. Als „Ricky Marquart“ feierte er Ende der 90er Jahre seinen Durchbruch bei GZSZ, stieg aber 1999 aus. 

Jetzt, nach mehr als 20 Jahren also das Comeback! „Zurück bei RTL bin ich schon die ganze Zeit. Ich war niemals weg. (lacht) Zum Beispiel mit „Comeback oder weg“ oder meinen Kommentaren für die RTL-Chartshow. Und jetzt bin ich auch mit der Schauspielerei wieder da“, erzählt er.

Oli P. über Rückkehr zu GZSZ

Bahnt sich da etwa auch eine GZSZ-Rückkehr an? Der Sänger: „Ich sage immer, sag niemals nie. Ich schaue sogar immer wieder bei der Serie rein, weil Freunde von mir, aktuelle Kumpels und immer noch ehemalige Kollegen von damals mitspielen. Ich müsste aber nicht zurück, denn ich hatte ja schon eine sehr schöne und mega-erfolgreiche Zeit bei GZSZ.“

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Und seinen Abschied 1999 hat er auch nie bereut. „Nein, auf gar keinen Fall. Es war damals eine aktive Entscheidung von mir, mehr Zeit mit meiner Familie zu haben. Das war alles gut so. Mein Sohn wird jetzt 21 Jahre alt. Ich bin sehr froh, dass ich das alles so miterleben konnte, wie ich es erlebt habe und hatte eine tolle Zeit.“ (sku)