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Natalia Wörner„Einfach nicht akzeptabel“ – warum die Schauspielerin richtig sauer ist

Die Schauspielerin klagt über fehlende Wertschätzung für das deutsche Klinikpersonal: Natalia Wörner am 5. Oktober 2021 an einer Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse der Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität“ in Berlin.

Die Schauspielerin klagt über fehlende Wertschätzung für das deutsche Klinikpersonal: Natalia Wörner am 5. Oktober 2021 an einer Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse der Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität“ in Berlin. 

Natalia Wörner kritisiert öffentlich die fehlende Wertschätzung gegenüber Klinikpersonal. Die Schauspielerin gibt den Menschen in Pflegeberufen recht, wenn sie sagen „wir können nicht mehr“. 

Berlin.  Schauspielerin Natalia Wörner ist richtig sauer: Sie ärgert sich über fehlende Wertschätzung für das Klinikpersonal. „Die Leute sind unterbezahlt und komplett ausgesaugt. Das ist für mich einfach nicht akzeptabel“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (12. November 2021).

Sie stellt sich die Frage: „Warum gibt es neben dem Geklatsche noch immer keine ganz konkreten und durchgesetzten Formen von besserer Bezahlung der Menschen, die in den Kliniken einen Dauermarathon absolvieren und jetzt schon wieder in der Situation sind, dass sie unter der Belastung zusammenbrechen?“

Natalia Wörner gibt Pflegepersonal recht

Die 54-Jährige (unter anderem bekannt aus Werken wie „Die Diplomatin“ und dem Mehrteiler „Die Säulen der Erde“) ist am Montag (15. November)  im ZDF-Drama „Die Welt steht still“ als Intensivmedizinerin in der Corona-Pandemie zu sehen.

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„Ich will als Schauspielerin überhaupt nicht so tun, als ob ich einen Film mache und danach weiß, wie es jemandem geht.“ Trotzdem ärgere sie sich sehr über die mangelnde Wertschätzung.

Wörner beteuert: „Viele Menschen in den Intensivstationen sagen völlig zu Recht: Leute, wir können nicht mehr, wir sind physisch, psychisch und emotional so ausgelaugt und überfordert.“ (dpa)