Seit über 20 Jahren sind „Die Rosenheim-Cops“ absolute Publikums-Renner im Vorabendprogramm des ZDF. Von den Serien-Urgesteinen, die schon in Staffel 1 dabei waren, könnte bald aber niemand mehr zum Cast gehören.
Nach dem „Frau Stockl“-SchockNun spricht der nächste „Rosenheim-Cops“-Star von Abschied
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„Die Rosenheim-Cops“ zählen zu den verlässlichsten Serien-Hits des ZDF, von links: Igor Jeftić, Marisa Burger, Max Müller und Dieter Fischer.
Für viele Fans war es ein echter Schock: Im April machte das ZDF offiziell, worüber zuvor lange gemunkelt worden war. Marisa Burger verlässt „Die Rosenheim-Cops“ nach der 25. Staffel – und das auf eigenen Wunsch.
Die beliebte Darstellerin der Sekretärin Frau Stockl sagt Servus. Die Reaktionen im Netz fielen deutlich aus. „Die Rosenheim-Cops ohne Frau Stockl, absolut undenkbar!“, schrieb ein Fan entsetzt.
Rosenheim Cops: Max Müller ist bereit, sich weiterzuentwickeln
Ein anderer kommentierte: „Oh nein, sie und Michi sind doch das Herz der Serie. Beide sind unverzichtbar und nicht zu ersetzen.“ Doch genau das könnte nun passieren. Auch Max Müller, der seit der allerersten Folge als Michi Mohr dabei ist, denkt laut über seinen Abschied nach.
Im Gespräch mit der Münchner „Abendzeitung“ ließ der 60-Jährige durchblicken, dass er sich eine Veränderung vorstellen kann. „Es hat schon ein Leben vor dem ‚Michi‘ gegeben und es wird auch eines geben, wenn es ihn einmal nicht mehr gibt“, sagte Müller.
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Polizist Michael Mohr (Max Müller) ermittelt seit 20021 in der beliebten ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“.
Burger (51) und Müller sind die letzten Original-Mitglieder der Serie. Seit dem 9. Januar 2002 sind sie fester Teil des Ermittlerteams. In 578 Folgen und sieben Specials standen sie vor der Kamera. Ihre Figuren wurden Kult. „Es gabat a Leich“ und „Wenn Sie bitte mitkommen möchten ...“ - längst Running Gags mit Kultstatus.
Trotz seiner Überlegungen stellt Müller klar: Einen konkreten Plan zum Ausstieg gibt es nicht. Die Rolle sei „das größte berufliche Geschenk“ seines Lebens. Er spiele Michi mit großer Leidenschaft. Doch er sei bereit, sich weiterzuentwickeln. Auch Rollen, die „in eine ganz andere Kerbe schlagen“, könne er sich gut vorstellen. (tsch)