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Kult-SendungAn dieses ehemalige MTV-Format erinnerte ProSiebens „Mission Wahnsinn“

MissionWahnsinn

Was man für Geld nicht alles macht...

Für viele Jugendliche war sie eine DER Kult-Sendungen der Nuller Jahre.

Viele, die heute als „Endzwanziger“ bezeichnet werden können, schalteten 2002 nachmittags den Musiksender MTV ein, um sich „I bet you will“ anzuschauen – und daran hat man sich bei ProSieben offenbar erinnert. 

Am Montagabend lief erstmals die von Einslive-Moderator Ingmar Stadelmann moderierte Sendung „Mission Wahnsinn“ auf ProSieben. Wer sich ein wenig mit Fernsehen auskennt, der wird die Parallelen zum US-Format von vor 14 Jahren direkt erkannt haben.

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Sowohl bei „I bet you will“, als auch bei der „Mission Wahnsinn“ bekommen die Kandidaten Geld, wenn sie ganz verrückte, eklige oder absurde Dinge tun. Frei nach dem Motto „jeder ist käuflich“.

Eklig und revolutionär

Im Sommer 2002, als die Ausgaben des US-Formats erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden, mussten sich die Kandidaten etwa für 100 Dollar die Haare abrasieren, im String-Tanga durch Los Angeles laufen oder vorgekautes Essen verspeisen. Ziemlich eklig und ziemlich revolutionär – zumindest vor rund eineinhalb Jahrzehnten.

Das scheint ProSieben nicht sonderlich gestört zu haben, denn im Grunde bot man am Montagabend einen 1:1-Abklatsch dieser uralten Nischen-Idee.

Ingmar Stadelmann moderierte zwar gewohnt charmant und bissig, die Kandidaten-Aufgaben langweilten dann aber schon.

Zwiebeln mit dem Mund schneiden, Haare abrasieren, vorgekautes Essen verspeisen, Lippen aufspritzen lassen – alles Sachen, die man schon gefühlte Hunderte Male gesehen oder aber von Spezialisten wie Joko und Klaas härter gesehen hat.

Klar, viele Zuschauer von damals sind mittlerweile zu alt für so ein Format, die Jugend von heute wächst nach – aber will sie so etwas sehen? 

Die Quoten werden es zeigen...

(cb)