„Mein Gott im Himmel“Horst Lichter lacht über Kindheitserinnerung von „Bares für Rares“-Verkäuferin

Jasmin aus Grefrath hing noch an ihrer besonderen Sammlung. „Denn das beschreibt meine Kindheit“, gestand sie in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Horst Lichter musste sich bei dem Anblick ihrer Objekte aber zusammenreißen, nicht loszulachen. Und auch im Händlerraum sorgte das farbenfrohe 1990er-Konvolut für einige Lacher. (Bild: ZDF)

Jasmin aus Grefrath hing noch an ihrer besonderen Sammlung. „Denn das beschreibt meine Kindheit“, gestand sie in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Horst Lichter musste sich bei dem Anblick ihrer Objekte aber zusammenreißen, nicht loszulachen. Und auch im Händlerraum sorgte das farbenfrohe 1990er-Konvolut für einige Lacher. (Bild: ZDF)

Über diese Spielzeug-Sammlung aus den 1990er Jahren lachte bei „Bares für Rares“ jeder. Selbst Horst Lichter konnte sich nicht zurückhalten ...

Jasmin aus Grefrath hing noch an ihrer besonderen Sammlung. „Denn das beschreibt meine Kindheit“, gestand sie in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“.

Horst Lichter musste sich bei dem Anblick ihrer Objekte aber zusammenreißen, nicht loszulachen. Und auch im Händlerraum sorgte das farbenfrohe 1990er-Konvolut für einige Lacher.

Horst Lichter kann sein Lachen nicht zurückhalten

„Mein Gott im Himmel“, prustete Horst Lichter und konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als er die bunte Plastik-Sammlung auf dem Experten-Pult sah: „Wow, das ist ja eine Farbexplosion.“ Zudem kannte er die farbigen Plastik-Objekte nicht einmal. Auch Sven Deutschmanek wirkte etwas irritiert und nickte: „Reizüberflutung.“

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„Mein Gott im Himmel“, prustete Horst Lichter und konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als er die bunte Plastik-Sammlung auf dem Experten-Pult sah: „Wow, das ist ja eine Farbexplosion.“ Zudem kannte er die farbigen Plastik-Objekte nicht einmal. Auch Sven Deutschmanek wirkte etwas irritiert und nickte: „Reizüberflutung.“ (Bild: ZDF)

„Mein Gott im Himmel“, prustete Horst Lichter und konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als er die bunte Plastik-Sammlung auf dem Experten-Pult sah: „Wow, das ist ja eine Farbexplosion.“ Zudem kannte er die farbigen Plastik-Objekte nicht einmal. Auch Sven Deutschmanek wirkte etwas irritiert und nickte: „Reizüberflutung.“ (Bild: ZDF)

„Ich fand das so toll, dass ich mir Jahre lang nichts anderes als 'Polly Pocket' gewünscht habe“, erklärte Verkäuferin Jasmin, die ihren Freund Martin zur Unterstützung in die Sendung gebracht hatte. Denn die Sammlung hatte noch „emotionalen Wert“ für Jasmin. „Mann, Mann, Mann“, schüttelte Lichter immer noch ungläubig den Kopf.

Produziert hatte die Mini-Puppensets mit Themenwelten oder auch Sondereditionen wie Wasserparks, Baumhäuser und andere Spielwelten die englische Firma Bluebird Toys PLC von 1989 bis 1996. „Das war damals schon gar nicht so günstig und heute sammeln das viele noch als Kindheitserinnerung“, wusste Deutschmanek. „Wahnsinn“, schnaufte Lichter. 
 (Bild: ZDF)

Produziert hatte die Mini-Puppensets mit Themenwelten oder auch Sondereditionen wie Wasserparks, Baumhäuser und andere Spielwelten die englische Firma Bluebird Toys PLC von 1989 bis 1996. „Das war damals schon gar nicht so günstig und heute sammeln das viele noch als Kindheitserinnerung“, wusste Deutschmanek. „Wahnsinn“, schnaufte Lichter. (Bild: ZDF)

„Ich bin froh, wenn das alles weg ist“, räumte Martin aber noch ein, nachdem ihn Lichter gefragt hatte: „Was sagst du denn dazu?“ Danach musste Lichter gleich wieder loslachen und Sven Deutschmanek gleich mit. Obwohl „Polly Pocket“, das Spielzeug zum Mitnehmen, in den 1990er Jahren ein „mega Verkaufsschlager“ war.

Produziert hatte die Mini-Puppensets mit Themenwelten oder auch Sondereditionen wie Wasserparks, Baumhäuser und andere Spielwelten die englische Firma Bluebird Toys PLC von 1989 bis 1996. „Das war damals schon gar nicht so günstig und heute sammeln das viele noch als Kindheitserinnerung“, wusste Deutschmanek. „Wahnsinn“, schnaufte Lichter.

Im Händlerraum sorgte die Menge an Kunststoff-Spielzeug ebenfalls für Lacher. „Wie viel haben wir denn hier?“, fragte sich Elisabeth Nüdling und Markus Wildhagen antwortete mit einem Scherz: „Genug Geschenke für die nächsten 20 Jahre.“ (Bild: ZDF)

Im Händlerraum sorgte die Menge an Kunststoff-Spielzeug ebenfalls für Lacher. „Wie viel haben wir denn hier?“, fragte sich Elisabeth Nüdling und Markus Wildhagen antwortete mit einem Scherz: „Genug Geschenke für die nächsten 20 Jahre.“ (Bild: ZDF)

Für das 51-teilige „Gedöns“ wünschte sich die Verkäuferin 500 Euro. Deutschmanek schätzte den Wert zwischen 300 und 500 Euro. Und während Lichter die Händlerkarte überreichte, überlegte er mit einem großen Fragezeichen: „Wer wird das kaufen?“ Auch Sven Deutschmanek hatte darauf keine Antwort parat.

Plötzlich bezahlen alle Händler

Im Händlerraum sorgte die Menge an Kunststoff-Spielzeug ebenfalls für Lacher. „Wie viel haben wir denn hier?“, fragte sich Elisabeth Nüdling und Markus Wildhagen antwortete mit einem Scherz: „Genug Geschenke für die nächsten 20 Jahre.“ Aber niemand wusste, wie die gehandelt werden, deshalb musste erst mal nach der Expertise gefragt werden.

Als weiteres Objekt der Sendung datierte Wendela Horz einen Anhänger, der auch als Brosche nutzbar ist, zwischen 1900 und 1910. Für den Schmuck aus 585er Gold mit Diamanten lag der Wunschpreis bei 2.500 Euro. Horz schätzte 2.000 Euro und Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte 1.700 Euro. 
 (Bild: ZDF)

Als weiteres Objekt der Sendung datierte Wendela Horz einen Anhänger, der auch als Brosche nutzbar ist, zwischen 1900 und 1910. Für den Schmuck aus 585er Gold mit Diamanten lag der Wunschpreis bei 2.500 Euro. Horz schätzte 2.000 Euro und Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte 1.700 Euro. (Bild: ZDF)

Nachdem die Verkäuferin den Schätzpreis verraten hatte, meinte Händler Walter Lehnertz: „Dann kann ich ja mit 80 Euro anfangen.“ In kleinen Schritten gingen die Gebote sogar noch weiter, bis Daniel Meyer 200 Euro bot und Kollegin Nüdling gestand: „Der Meyer möchte es haben, denn 200 Euro war auch meine Grenze.“

Niklas und Jonas aus Sankt Augustin und Siegburg sollten ein Gemälde des schwedischen Malers Alfred Wahlberg (1875) im Auftrag der Großeltern verkaufen. Gewünscht wurden 2.950 Euro. Doch Colmar Schulte-Goltz schätzte nur 2.200 bis 2.500 Euro. Dafür gab es keine Händlerkarte und folglich keinen Verkauf.
 (Bild: ZDF)

Niklas und Jonas aus Sankt Augustin und Siegburg sollten ein Gemälde des schwedischen Malers Alfred Wahlberg (1875) im Auftrag der Großeltern verkaufen. Gewünscht wurden 2.950 Euro. Doch Colmar Schulte-Goltz schätzte nur 2.200 bis 2.500 Euro. Dafür gab es keine Händlerkarte und folglich keinen Verkauf. (Bild: ZDF)

Danach fing der ganze Raum wieder an zu lachen und Markus Wildhagen schrie: „Ich werd' bekloppt.“ Anscheinend hatte niemand damit gerechnet, dass Daniel Meyer der glückliche Neubesitzer der „Polly Pocket“-Sammlung werden würde. Doch die Verkäuferin konnte sich für 200 Euro noch nicht so ganz von ihren Kindheitserinnerungen trennen.

Und so ging ihr Meyer noch einen Schritt entgegen und erhöhte sein Gebot auf 250 Euro. „Ohje“, schnaufte der Händler und ließ den Kopf hängen. Es schien, als wäre er selbst nicht wirklich überzeugt. Danach hatte Wildhagen die Idee: „Wie wäre es denn, wenn wir alle noch einen Zehner drauf legen?“ Dann wäre auch die Verkäuferin glücklich.

Ein sogenannter Blendschirm stammte laut Sven Deutschmanek von der Blechwarenfabrik Schaaffhausen und Dietz (Koblenz) und war von 1850. Der Wunschpreis lag bei 200 bis 250 Euro. Der Experte schätzte 700 bis 900 Euro. Markus Wildhagen zahlte sogar 1.050 Euro.
 (Bild: ZDF)

Ein sogenannter Blendschirm stammte laut Sven Deutschmanek von der Blechwarenfabrik Schaaffhausen und Dietz (Koblenz) und war von 1850. Der Wunschpreis lag bei 200 bis 250 Euro. Der Experte schätzte 700 bis 900 Euro. Markus Wildhagen zahlte sogar 1.050 Euro. (Bild: ZDF)

Um die gewünschten 300 Euro vollzukriegen, legte Händler Wildhagen („Denn du hattest die Idee“, forderte Meyer) sogar noch 20 Euro auf das Gebot seines Kollegen. Die Verkäuferin stimmte zu und rief: „Vielen lieben Dank an alle.“ Wildhagen scherzte noch mal zum Abschluss: „Herr Meyer ist jetzt ins Immobiliengeschäft eingestiegen.“

„Bares für Rares“: Die weiteren Objekte der Sendung

Als weiteres Objekt der Sendung datierte Wendela Horz einen Anhänger, der auch als Brosche nutzbar ist, zwischen 1900 und 1910. Für den Schmuck aus 585er Gold mit Diamanten lag der Wunschpreis bei 2.500 Euro. Horz schätzte 2.000 Euro und Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte 1.700 Euro.

Wendela Horz verortete einen Ring aus 750er Gold mit bunten Edelsteine nach Indien. Der Wunschpreis lag bei 400 Euro. Die Expertin schätzte sogar 800 Euro, denn allein der Goldwert brachte schon 740 Euro. Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte am Ende sogar 1.200 Euro für den „Gute-Laune-Ring“ aus den 1980er Jahren. 
 (Bild: ZDF)

Wendela Horz verortete einen Ring aus 750er Gold mit bunten Edelsteine nach Indien. Der Wunschpreis lag bei 400 Euro. Die Expertin schätzte sogar 800 Euro, denn allein der Goldwert brachte schon 740 Euro. Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte am Ende sogar 1.200 Euro für den „Gute-Laune-Ring“ aus den 1980er Jahren. (Bild: ZDF)

Niklas und Jonas aus Sankt Augustin und Siegburg sollten ein Gemälde des schwedischen Malers Alfred Wahlberg (1875) im Auftrag der Großeltern verkaufen. Gewünscht wurden 2.950 Euro. Doch Colmar Schulte-Goltz schätzte nur 2.200 bis 2.500 Euro. Dafür gab es keine Händlerkarte und folglich keinen Verkauf.

Ein sogenannter Blendschirm stammte laut Sven Deutschmanek von der Blechwarenfabrik Schaaffhausen und Dietz (Koblenz) und war von 1850. Der Wunschpreis lag bei 200 bis 250 Euro. Der Experte schätzte 700 bis 900 Euro. Markus Wildhagen zahlte sogar 1.050 Euro.

Eine Elefanten-Gruppe aus grau-meliertem Porzellan datierte Colmar Schulte-Goltz in den 1950er bis 1960er Jahren. Gewünscht wurden 140 Euro. Der Experte schätzte den Wert des Objekts der Manufaktur Ens auf 160 Euro. Händler Jos van Katwijk zahlte letztlich 200 Euro.
 (Bild: ZDF)

Eine Elefanten-Gruppe aus grau-meliertem Porzellan datierte Colmar Schulte-Goltz in den 1950er bis 1960er Jahren. Gewünscht wurden 140 Euro. Der Experte schätzte den Wert des Objekts der Manufaktur Ens auf 160 Euro. Händler Jos van Katwijk zahlte letztlich 200 Euro. (Bild: ZDF)

Wendela Horz verortete einen Ring aus 750er Gold mit bunten Edelsteine nach Indien. Der Wunschpreis lag bei 400 Euro. Die Expertin schätzte sogar 800 Euro, denn allein der Goldwert brachte schon 740 Euro. Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte am Ende sogar 1.200 Euro für den „Gute-Laune-Ring“ aus den 1980er Jahren.

Eine Elefanten-Gruppe aus grau-meliertem Porzellan datierte Colmar Schulte-Goltz in den 1950er bis 1960er Jahren. Gewünscht wurden 140 Euro. Der Experte schätzte den Wert des Objekts der Manufaktur Ens auf 160 Euro. Händler Jos van Katwijk zahlte letztlich 200 Euro. (tsch)