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„Let’s Dance“ 2022Riccardo Basile über seine harte Zeit in der RTL-Show: „Hab vier Kilogramm verloren“

Riccardo Basile, Sportmoderator, und Isabel Edvardsson, Profitänzerin, tanzen in der RTL-Tanzshow "Let's Dance" im Coloneum. +++ dpa-Bildfunk +++

„Let's Dance“ musste er bereits verlassen: Riccardo Basile (hier im Februar mit Profitänzerin Isabel Edvardsson) hat im Interview erklärt, was er täglich tun musste, um seine Auftritte zu retten.

„Let’s Dance“: Riccardo Basile, Sky-Moderator, musste die RTL-Show bereits verlassen. Er kämpfte sich tapfer durch, hat niemals sein Lächeln verloren. Jetzt lässt er uns im exklusiven EXPRESS-Interview hinter die Kulissen schauen und sagt, was er dafür täglich schlucken musste.

von Marcel Schwamborn (msw)

„Let’s Dance“ ist eine echte Herausforderung, gerade für Anfänger. Auch für Riccardo Basile, der sich als Tanz-Neuling ins Geschehen stürzte und sich vor allem nicht blamieren wollte.

Am Ende war für Sky-Moderator Riccardo Basile (30) nach der fünften Show Schluss bei „Let’s Dance“. Zusammen mit seiner professionellen Tanzpartnerin Isabel Edvardsson (39) musste er die RTL-Show verlassen.

„Let’s Dance“ 2022: Riccardo Basile sagt, was hinter dem Lächeln steckt

Nach seinem Aus machte sich der Sky-Reporter am Montag (21. März 2022) auf den Weg nach München, um dort mit Lothar Matthäus dessen 61. Geburtstag zu feiern. Vorher sprach er noch exklusiv mit EXPRESS.de über seine „Let’s Dance“-Zeit.

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Und erklärt uns, wie viel Arbeit und Mühe wirklich hinter seinem Lächeln steckt

Wie zufrieden waren Sie mit sich selbst?

Riccardo Basile: Ich bin Sportler, da will man natürlich so weit kommen, wie es nur geht. Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht über das Ausscheiden. Die Show ist eine Challenge. Und in der gibt es Gewinner und Verlierer. Zu denen gehörte ich jetzt nun mal.

Juror Jochen Lambi kritisierte, dass Ihnen das Feuer im Körper gefehlt habe.

Riccardo Basile: Ich bin ohne Vorerfahrung in das Abenteuer gegangen, das habe ich auch immer betont. Aber am mangelnden Biss hat es bei mir definitiv nicht gelegen.

„Let’s Dance“ 2022: Riccardo Basile – „Bin körperlich an Grenzen gestoßen“

Wie lief denn der Tanz-Alltag ab?

Riccardo Basile: Es waren sehr lange und anstrengende Tage. Um 8.30 Uhr ging es morgens los. Wir haben jeden Tag zehn Stunden trainiert. Von Sonntag bis Mittwoch wurden die neuen Tänze einstudiert, Donnerstag war dann Generalprobe. Sonntags und montags war das Training immer besonders schwer für den Kopf, dienstags kamen die ersten Lichtblicke, wenn die ersten Schritte saßen.

Abends hatte ich teilweise keine Lust mehr, etwas zu essen, ich wollte nur noch schlafen (lacht). In anderthalb Monaten, die ich im Hotel nahe dem Dom gewohnt habe, war ich nicht einmal direkt am oder im Dom, obwohl ich es mir vorgenommen hatte. Ich muss ehrlich zugeben, auch körperlich bin ich an meine Grenzen gestoßen.

„Let’s Dance“ 2022: Riccardo Basile musste täglich Tabletten schlucken

Inwiefern?

Riccardo Basile: Ich musste jeden Tag zum Physiotherapeuten, weil ich am ganzen Körper Zerrungen hatte. Insgesamt habe ich vier Kilogramm Fett verloren während der Zeit. In der vergangenen Woche bestand der Verdacht, dass ich einen Muskelfaserriss habe. Da habe ich täglich Schmerztabletten geschluckt, um den Auftritt in der Show zu retten.

Klingt ja unter dem Strich wenig nach Freude.

Riccardo Basile: Nein, so war das überhaupt nicht gemeint. Es war eine sehr tolle und ganz aufregende Zeit, ich habe tolle Freunde kennengelernt. Aber es ist definitiv nicht zu unterschätzen vom Aufwand und dem, wie viel jeder einzelne persönlich reinsteckt. Ich hatte schon vor der Show großen Respekt vor den Profitänzern, denn wie man weiß, bin ich großer Fan seit Staffel eins. Aber jetzt, wo ich es alles live miterlebt habe, ist meine Achtung vor deren Leistung noch mal gestiegen.

Wie hat das denn eigentlich parallel mit der Arbeit bei Sky funktioniert?

Riccardo Basile: Ehrlicherweise habe ich das unterschätzt. Nebenher noch in der Bundesliga oder Champions League zu arbeiten, war schon hart. Rückblickend hätte ich mich vielleicht nur aufs Tanzen konzentrieren sollen. Jetzt freue ich mich aber auch wieder voll im Fußball-Geschäft zurück zu sein und da geht es auch direkt weiter. Am Wochenende drehe ich „Meine Geschichte“ mit Kevin Kampl.