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Lange verschwundenTil Schweiger äußert sich

Til Schweiger feiert am Wochenende sein TV-Comeback (Archivfoto)

Til Schweiger feiert am Wochenende sein TV-Comeback (Archivfoto)

Nach langer Auszeit: Til Schweiger feiert TV-Comeback.

Er ist wieder da! Nach fast eineinhalb Jahren voller Sorgen und gesundheitlicher Probleme, die ihn von der Bildfläche verschwinden ließen, feiert Til Schweiger (61) am Wochenende sein großes TV-Comeback.

Am Samstagabend (1. November) wird der Schauspieler in Kai Pflaumes ARD-Show „Klein gegen Groß“ zu Gast sein. Die Sendung wurde bereits am 19. Oktober aufgezeichnet und die Bilder versprechen Gutes: Schweiger wirkte sichtlich gelöst und bestens gelaunt.

Auf die entscheidende Frage von Moderator Kai Pflaume, wie es ihm gehe, hatte der Star eine klare Antwort parat: „Mir geht es super! Sehr gut!“. Eine Erleichterung für viele Fans. In der Show stellt er sich im „Film-Duell“ der jungen Wienerin Lola.

Ein solch unbeschwerter Auftritt war lange undenkbar. Der „Manta Manta“-Star hatte mit massiven gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Besonders eine schwere Infektion am Bein, die zu einer lebensbedrohlichen Sepsis (Blutvergiftung) führte, schockierte die Öffentlichkeit.

Doch nicht nur die Gesundheit machte ihm zu schaffen. Auch privat musste Schweiger verkraften, dass Schauspielkollegen wie Matthias Schweighöfer oder Fahri Yardim von ihm abwandten. Zuvor war der Star selbst wegen Alkoholmissbrauchs und Pöbeleien am Filmset in die Schlagzeilen geraten.

Ende letzten Jahres zeigte sich der „Tatort“-Star zwar selbstkritisch und bereute sein Verhalten, klagte aber auch, dass ihm Freunde den Rücken gekehrt hätten. Sein TV-Auftritt ist nun ein umso stärkeres Lebenszeichen.

Darüberhinaus musste Til Schweiger auch privat ein paar Rückschläge verkraften. Schauspielerkollegen wie Matthias Schweighöfer oder Fahri Yardim haben den Kontakt zu ihm abgebrochen. Dass sich Schweighöfer irgendwann nicht mehr meldet habe, scheint den ehemaligen „Lindenstraßen“-Schauspieler nicht sonderlich überrascht zu haben. (red)