„Tatort“ am SonntagNach vier Jahren: Kölner Ermittler stehen nach Silvester-Mord vor einem Rätsel

Eine Szene eines Filmsets an einem Swimmingpool.

Nach einer Silvesterparty wird am Neujahrsmorgen ein Toter gefunden. Rechtsmediziner Dr. Roth (Joe Bausch, links) untersucht den Leichnam und gibt den Kommissaren Freddy Schenk (Dietmar Bär, Mitte) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, rechts) seine ersten Einschätzungen.

Der Kölner Tatort (Sonntagabend, 20.45 Uhr im Ersten) bietet mit „Nach vier Jahren“ eine spannende Folge um einen Mord in einem Swimmingpool.

Der Kölner „Tatort“ bietet am Sonntagabend (6. Februar, 20.15 Uhr im Ersten) einen spannenden Fall. Ein Mord in einem Swimmingpool beschäftigt die Ermittler Max Ballauf (Klaus J. Behrend) und Freddy Schenk (Dietmar Bär). Nach vier Jahren, so auch der Titel der Folge, gibt es allerdings eine Wende in dem Fall, die nicht nur das Publikum verblüfft.

Bei einer Silvesterparty stirbt der einstige Theaterstar Thore Bärwald (Max Hopp) nach einem Streit mit dem Gastgeber Moritz Seitz (Thomas Heinze). Bärwald hatte sich zu der Neujahrsfete selbst eingeladen – mit tragischem Ende. Ein Stromschlag im Swimmingpool wird Ursache für seinen Tod.

Tatort Köln: Wende nach Mord in Swimmingpool wirft Fragen auf

Moritz Seitz wird aufgrund einer Zeugenaussage wegen Mordes verurteilt. Pikant wird es dann als sich herausstellt, dass Bärwald mit der damals 16-jährigen Tochter von Seitz geschlafen hat.

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Moritz Seitz und seine Frau Carolin (Nina Kronjäger) waren einmal bekannt als erfolgreiches Schauspieler-Ehepaar. Übrigens waren die beiden im echten Leben zehn Jahren liiert. Doch nun gilt Carolin als die Frau eines Mörders.

Bis Ole Stark (Martin Feifel) sich der Polizei stellt. Nach vier Jahren. Er ist auch Schauspieler und behauptet, der wahre Mörder zu sein. Diese Wende wirft viele Fragen auf. Doch für die „Tatort“-Ermittler Ballauf und Schenk ist es eine knifflige Situation. Ihr Instinkt verrät ihnen, dass etwas an dem Fall gewaltig stinkt.

Die Staatsanwaltschaft kann aber keine neuen Ermittlungen veranlassen, gibt den Ermittlern dafür eine Woche Zeit, um herauszufinden, was dran ist an der Geschichte.

Aufgelöst wird der Fall mit einer Überraschung, die die Ermittler Schenk und Ballauf dazu bewegt, sich selbst zu hinterfragen.

Zudem haben es der Autor Wolfgang Stauch und Regisseur Torsten C. Fischer geschafft, das Publikum trotz mehrerer Zeitsprünge nicht zu verwirren. Das Publikum kann auf diese Folge gespannt sein. (aa)