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Sonja Gerhardt„Honigfrau“ ist frisch verliebt – in diesen Muskel-Traummann!

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Cornelia Gröschel (l.) und Sonja Gerhardt sind die nächsten drei Sonntage die „Honigfrauen“ im ZDF.

Die historischen Rollen stehen ihr. In „Deutschland 83“ gab Sonja Gerhardt (28) die zurückgelassene DDR-Freundin von RTL-Spion Jonas Nay, in „Ku’damm 56“ tanzte sie uns den Rock’n’Roll durch die 50er.

Lohn: Zwei Deutsche Fernsehpreise, der Grimmepreis, der Emmy. Jetzt ist die schöne Schauspielerin zurück. Im neuen ZDF-Dreiteiler „Honigfrauen“ (läuft an den nächsten drei Sonntagen, jeweils 20.15 Uhr) spielt sie – wen wundert’s – wieder eine historische Rolle.

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Vielfach preisgekrönt: Sonja Gerhardt, hier mit dem Jupiter Award, ihrer jüngsten Auszeichnung.

Gestatten, die neue „Honigfrau“ des ZDF! Was bitte?! So nannten Westdeutsche die Frauen aus dem Osten, die sie im Ungarn-Urlaub anbaggerten. „Weil die ostdeutschen Frauen so süß wie Honig waren“, erklärt Gerhardt in unserem Interview lachend.

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Und weil die Stasi aus ihren Kontakten Honig saugte… „Wer mich von Deutschland 83 kennt und jetzt in Honigfrauen sieht, könnte auf die Idee kommen, dass ich auf DDR-Themen spezialisiert bin“, sagt die Berlinerin, die 1989 in den Wirren der Wende zur Welt kam. „Das ist aber Zufall.“

Dass sie aber wieder „eine tolle Zeitreise in die 80er“ unternahm, wie Sonja sagt, war gewollt. „Kostüme und Kostümfilme sind generell etwas Besonderes. Ich bin seit Jahren Fan der 80er-Jahre-Mode.“

Deshalb trug sie auch Schulterpolster, Moonwashed-Jeans, Stulpen oder die kultige „Palme“ mit einem knallbunten gerafften Haargummi mit Stolz. „Nur die Badeanzüge aus der damaligen Zeit brauchen kein Revival“, sagt die Blondine lachend. „Die waren extrem unbequem…“

Eine Verbindung von Liebe und Politik, die auch die Eltern der 1989 geborenen Schauspielerin kannten. „Ich habe mich lange mit meinen Eltern über die damalige Zeit unterhalten – sie haben damals in Berlin gelebt und konnten mir viel berichten. Ansonsten habe ich mich eher in die Situation hineingefühlt. Es geht ja neben den politischen Ereignissen auch um die Gefühle der Frauen und Männer damals.“

Heute kann sie „gottseidank frei reisen“, sagt sie. Und frei lieben. Denn Sonja ist frisch verschossen – in einen Apachen-Krieger. Kollege Emilio Sakraya Moutaoukkil (20), ein in Berlin geborener Deutsch-Marokkaner, glänzte gerade in „Winnetou“, präsentierte dabei seinen muskulösen Oberkörper. Außerdem begeisterte er Millionen Teenie-Mädels in der „Bibi und Tina“-Reihe.

Nachdem Sonja vorher eher davon ausging, auf „große, blonde und blauäugige“ Männer zu stehen, weiß sie deshalb jetzt: „Ich habe keinen bestimmten Typ Mann. Der Charakter zählt für mich mehr als nur das Optische.“

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Szene aus der Sieger-Serie „Deutschland 83“.

Ein neuer Anlauf in Sachen Liebe, nachdem sie sich vor einem Jahr nach acht Jahren Beziehung trennte. Jetzt weiß sie immerhin: „Ich muss mit einem Mann zusammen lachen, aber auch tiefgründige Gespräche führen können. Das hält die Liebe frisch.“