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„Hartz und Herzlich“Elvis erhält Hinweis und löst dann stundenlangen Großeinsatz aus

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Elvis ist in großer Aufregung: Auf dem Dachboden seines Hauses sollen sich drei scharfe Handgranaten befinden.

von Niklas Brühl (nb)

Mannheim – Helle Aufregung in den Mannheimer Benz-Baracken: In der neuen Folge „Hartz und Herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“ (16. März, 20.15 Uhr auf RTLZWEI oder abrufbar auf TVNOW) kommt es zu einem großen Polizeieinsatz. Kult-Bewohner Elvis hatte zuvor einen besorgniserregenden Hinweis eines Zuschauers bekommen.

  • Polizeieinsatz bei „Hartz und Herzlich“
  • Im Haus von Elvis sollen sich Handgranaten befunden haben
  • Die Bewohner der Benz-Baracken waren in großer Sorge

Die Nachricht traf ihn wie ein Schlag: In Elvis Baracke, in der er zusammen mit seiner Frau und sieben Kindern lebt, sollen sich drei scharfe Handgranaten unter dem Dämmmaterial befinden. Diesen Hinweis gab ihm ein Fernsehzuschauer, der laut eigenen Angaben selbst einmal für elf Jahre in dem Haus gewohnt habe.

Großeinsatz bei „Hartz und Herzlich“: Handgranaten in Elvis' Haus vermutet

Elvis zögerte nicht lange und rief die Polizei, die kurze Zeit später bereits bei den Mannheimer Benz Baracken ankam. Laut dem Zuschauer wurden die Granaten von dessen Vater in dem Haus versteckt. Dieser habe dann vergessen, sie zu entfernen, nachdem er in Haft musste.

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„Wieso werde ich immer gestraft?“, fragte sich Elvis, der während des Einsatzes in der am Dienstag ausgestrahlten Folge (Staffel 4, Folge 25) mit vielen Bewohnern der Baracken vor seinem Haus wartete.

Denn ganz klar: Dieser Granaten-Alarm zog im Viertel natürlich viele Schaulustige an. Neben Streifenpolizisten waren schließlich auch das Technische Hilfswerk, die Feuerwehr, die Kriminalpolizei und sogar ein Spürhund vor Ort, um zu prüfen, ob Elvis und seine Familie wirklich jahrelang in einem Haus mit scharfen Granaten unter dem Dach versteckt lebten.

„Hartz und Herzlich“: Handgranaten-Alarm stellte sich als falsch hinaus, Elvis ist zu Tränen gerührt

„Wenn ich alleine wohnen würde, wäre mir das egal. Ich meine, wenn sie jetzt wirklich so lange da gelegen haben, wird schon nichts passieren. Aber ich habe Kinder und da gehe ich keine Kompromisse ein“, stellt Elvis klar. So könne es durch einen blöden Zufall einmal „bumm machen und dann sind wir alle weg“.

Der Einsatz dauerte über zehn Stunden, die Beamten überließen nichts dem Zufall und rissen die gesamte Dämmwolle aus dem Dach heraus, um die Granaten zu finden. Elvis war zwischenzeitlich komplett fertig: „Ich habe eben geheult wie ein Schlosshund. Diese ganze Aktion belastet mich sehr und raubt mir einen Teil meiner Lebensenergie.“

Doch der Aufwand hatte sich am Ende gelohnt und die Bewohner der Benz-Baracken konnten durchatmen: Die Einsatzkräfte fanden keine Granaten und der Hinweis des Zuschauers stellte sich als falsch heraus.

Elvis zeigte sich erleichtert: „Ich bin zu Tränen gerührt und froh, dass jetzt alles geklärt ist.“ Es ist also wieder ordentlich etwas los bei den Mannheimer „Baracklern“. (nb)