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Gottesdienst für die QueenAnkunft von Harry und Meghan wird von Publikum eindeutig quittiert

Prinz Harry und Meghan Markle kommen am 3. Juni 2022 zum Dankgottesdienst zu Ehren der Queen in der Londoner Kathedrale St Paul’s.

Prinz Harry und Meghan Markle kommen am 3. Juni 2022 zum Dankgottesdienst zu Ehren der Queen in der Londoner Kathedrale St Paul’s.

Es heißt, Prinz Harry und seine Frau Meghan seien beim britischen Volk unbeliebt. Die Reaktion des Publikums vor dem Dankgottesdienst für die Queen am 3. Juni fiel daher überraschend aus. Für einen anderen gab es hingegen Buh-Rufe. 

Damit hätten sie wohl selbst nicht gerechnet. Prinz Harry und Herzogin Meghan sind neben anderen Mitgliedern der Royal Family mit Jubel vor dem Dankgottesdienst zu Ehren der Queen empfangen worden. Harry trug bei der Veranstaltung in der Londoner Kathedrale St. Paul’s seine militärischen Abzeichen, Meghan erschien im cremefarbenen Mantel mit Hut.

Es ist der erste offizielle Auftritt des Paares beim Thronjubiläum der Queen, zu dem die beiden mit ihren Kindern aus den USA nach London gereist sind. Und es ist der erste gemeinsame Termin bei einem offiziellen royalen Event seit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus. Die Beziehung vor allem von Prinz Harry zu seinem Vater Prinz Charles und Bruder Prinz William gilt als schwer belastet.

Beim traditionellen Auftritt der Königsfamilie am Donnerstag auf dem Balkon des Buckingham-Palast waren nur „Working Royals“ zugelassen und Harry (37) und Meghan (40) daher – wie auch Queen-Sohn Prinz Andrew – nicht dabei. Dieser verpasst wegen einer Corona-Infektion auch den Gottesdienst, der eigentlich die einzige Veranstaltung war, bei der er dabei sein sollte. Wegen seiner Verwicklung in einen Missbrauchsskandal nimmt der Royal sonst keine öffentlichen Aufgaben mehr wahr.

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Queen Elizabeth II. verpasst Dankgottesdienst zu ihren Ehren

Queen Elizabeth II. lässt sich aus gesundheitlichen Gründen bei dem Gottesdienst von ihrem Sohn Prinz Charles vertreten. Anders als am Vortag war zum Dankgottesdienst auch der erweiterte Kreis der Royal Family geladen – genauso wie Premierminister Boris Johnson, mehrere Mitglieder seiner Regierung und viele weitere Politikerinnen und Politiker.

Und für den Premierminister fiel der Empfang ganz anders aus, als für die königliche Familie. Er wurde gnadenlos ausgebuht. Die Rufe von Schaulustigen waren deutlich zu hören, als der Regierungschef am Freitagvormittag mit seiner Frau Carrie Johnson die Stufen zur Kathedrale hochlief. 

Johnson steht wegen der „Partygate“-Affäre um Lockdown-Partys in der Downing Street innenpolitisch immens unter Druck. Auch immer mehr Abgeordnete seiner Konservativen Partei wenden sich von ihm ab. Ein baldiges Misstrauensvotum gilt als möglich. (dpa)