DSDSKandidat offenbart tragische Geschichte – sein eigener Vater tat ihm unfassbares Leid an

Rahman Hashempour Kargar aus Bovenden.

Rahman Hashempour Kargar, hier bei DSDS, blickt auf eine dramatische Kindheit zurück. 

DSDS-Kandidat Rahman blickt auf eine dramatische Kindheit zurück. Der 27-Jährige sprach vor seinem Auftritt über einen schweren Schicksalsschlag. 

DSDS-Kandidat Rahman fällt musikalisch etwas aus der Reihe: Er gehört zu den Teilnehmern, die Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Katja Krasavice und Leony von ihren Rap-Küsten überzeugen wollen. Nicht unbedingt üblich. Normalerweise dominieren Sänger und Sängerinnen die RTL-Show.

Auch die persönliche Geschichte des Rappers hat mit „normal“ im Grunde genommen gar nichts zu tun. Rahman blickt auf dunkle Tage zurück, wie er im RTL-Interview verriet.

DSDS-Kandidat wurde von Vater entführt

Die Kindheit des 27-Jährigen verlief alles andere als unbeschwert. Als Rahman acht Jahre alt war, trennte sich seine Mutter von seinem Vater, Der Grund: „Weil mein Vater in gewisser Hinsicht ziemlich brutal war“, offenbarte der Rapper. 

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Die Reaktion seines Vaters macht fassungslos: Denn der entführte Rahman und ging mit ihm in den Iran. „Er hat meiner Mutter am Telefon gesagt: ‚Du wirst deinen Sohn nie wiedersehen!‘“ 

Rahman lebte im Anschluss zwei Jahre lang im Iran. In dem Land, das aktuell wieder aufgrund der massiven Widerstände gegen das strikte Staatsregime in den medialen Fokus geraten ist.

„Nach zwei Jahren hatte ich ihn tatsächlich so weit, dass er mich wieder zurück nach Deutschland gelassen hat. Ich komme also zurück und stelle plötzlich fest, dass meine Mutter nicht mehr da ist“, so Rahman weiter, den nach seiner Rückkehr fast der Schlag traf. Seine Mutter war offenbar so verzweifelt, dass sie keinen anderen Ausweg gesehen hatte, als das Land zu verlassen.

„Meine Mutter ist nach Spanien ausgewandert, weil sie die Hoffnung aufgegeben hatte.“ Rahman kam im Anschluss in ein Kinderheim. Von dort vermittelte man ihn an eine Pflegemutter, der er sehr viel zu verdanken habe.

„Ich weiß noch, wie ich vor dem Spiegel stand und total am Heulen war. Ich fragte mich selbst: Wieso passiert mir das? Meiner Pflegemutter bin ich sehr dankbar. Conny, Mama, wenn du das siehst, danke, dass du mich zehn Jahre lang großgezogen hast.“ (cw)