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KommentarDschungelcamp: Lucas Cordalis hat recht – aber eine wichtige Sache nicht verstanden

Tag 14 im Dschungelcamp. Lucas Cordalis ärgert sich darüber, das Gigi und Papis ihn nach der Dschungelprüfung allein im Wald zurückgelassen haben.

Lucas Cordalis verpasste im Dschungelcamp 2023 sein großes Ziel: die Krone.

Er war für nichts Geringeres angetreten als die Familienehre. Um „die Dschungelkrone wieder in die Familie Cordalis zu holen“ setzte Lucas Cordalis in der RTL-Show seine ganze Stärke ein. Eine wichtige Sache hat er allerdings nicht verstanden. Ein Kommentar.

von Simon Küpper (sku)

„Ich bin der Stärkste hier im Camp!“ Das sagt Lucas Cordalis im Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ noch voller Hoffnung auf den Gewinn der Dschungelkrone. Damit mag er sogar recht haben. Dass er dennoch nicht als Sieger aus der Show hervorgeht, liegt daran, dass er eine wichtige Sache nicht verstanden hat.

Nämlich, dass es im Dschungelcamp nicht nur auf reine Stärke ankommt, sondern auch auf die Sympathien der Zuschauerinnen und Zuschauer. Und die hat er in so manchem Moment eben verspielt – auch wenn er dachte, gerade da Stärke zu beweisen.

Kommentar zum Dschungelcamp: Druck bei Lucas Cordalis zu groß

Wie im Finale, als er seine Prüfung wirklich mit Bravour meisterte. Dafür gebührt ihm Respekt. Sich selbst danach aber so richtig abzufeiern, war vielleicht keine so gute Idee.

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Worum es aber auch geht: Nicht nur Sympathien gewinnen, sondern auch unsympathische Eindrücke der Konkurrenz zu fördern. Und genau da nutzten Gigi und Papis die Gunst der Stunde, Lucas nach der gemeinsamen Prüfung an den Pranger zu stellen. Sie stichelten clever, indem sie ihn alleine im Urwald stehen ließen. Und statt sich aus der Falle zu befreien, strampelte Cordalis seine Fesseln immer fester. Nehmen Sie hier an unserer Dschungelcamp-Umfrage teil:

Dabei wirkte es lange so, als habe er Angst, Fehler zu machen, etwas Falsches zu sagen, anzuecken – und so die Krone zu riskieren. Denn der Druck – vor allem der selbst auferlegte – war groß. „Ich wollte meinem Vater nicht Schande bringen“, sagte er etwa beim TV-Wiedersehen am Montagabend (30. Januar 2023).

Fast ironisch, dass ihn genau das vielleicht um den Sieg brachte. Denn das vermeintlich positive Auftreten stellte sich als Schuss nach hinten raus. Das ständige Betonen des Teamgedankens nahmen ihm viele Zuschauerinnen und Zuschauer einfach nicht ab.

Dafür punktete Djamila Rowe bei diesen. Mit innerer Verletzlichkeit statt äußerer Power. Echte Stärke ist eben nicht immer auf den ersten Blick sichtbar.