Sein berühmter Vater, Schlager-Star Costa Cordalis (†75) war der Erste, der sich die Dschungel-Krone aufsetzen durfte. In diesem Jahr wollte Sohn Lucas Cordalis ihm die Ehre erweisen und die Krone zurück in die Familie holen.

Doch der Cordalis-Spross, der anfänglich als großer Favorit auf den Thron galt, verspielte sich im Laufe der Show bei vielen die Sympathien. Vor allem ein Kommentar zu Djamila Rowe fiel ihm auf die Füße. Am Ende jubelten nicht nur viele RTL-Zuschauerinnen und -Zuschauer bei der Verkündung der Platzierungen, sondern auch hinter der Kamera soll gefeiert worden sein. Das verriet jetzt Dschungelcamp-Autor Micky Beisenherz.

Dschungelcamp 2023: Mit Szene verspielte sich Lucas Cordalis Sympathien

Natürlich wurde auch in diesem Jahr im Dschungelcamp gezofft, gestritten und gegiftet. Doch bei einer Auseinandersetzung verhielt sich Lucas Cordalis aus Sicht vieler Dschungel-Fans komplett daneben, als er über Djamila Rowe sprach. 

Lange hatte Lucas Cordalis kaum etwas von sich preisgegeben im Dschungel. Während bei den anderen Tränen flossen oder auch mal die Fetzen flogen, hielt sich der Mann von Daniela Katzenberger größtenteils raus. Das führte auch dazu, dass bei vielen Fans das ungute Gefühl aufkam, Lucas wolle es um alles in der Welt vermeiden, auch nur einen kleinen Fehler zu machen. Er wirkte zu berechnend. 

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Doch in einer Show passierte es: Nach einer Auseinandersetzung mit Djamila Rowe, die schnell zu einer Favoritin auf die Krone avancierte, sagte Lucas im Dschungeltelefon, dass der Mit-Camperin das Verständnis dafür fehlen würde, wieso er unbedingt für seine Familie die Krone holen wolle. Sie sei ja schließlich im Heim aufgewachsen. Auch Rowe selbst zeigte sich nach Show-Ende entsetzt über diese Äußerung. 

Dschungelcamp 2023: Fans wählten Lucas Cordalis auf den dritten Platz

Und auch viele Fans gingen im Anschluss auf Abstand. Die Folge: Der einstige Favorit auf den Dschungelthron belegte am Ende den dritten Platz – die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten ihm den Sieg verwehrt. 

Nun verriet Dschungel-Autor und Moderator Micky Beisenherz in seinem Podcast „Apokalypse & Filterkaffee“ am Montag (30. Januar), dass auch innerhalb des Produktionsteams die Sympathien klar verteilt gewesen seien. „Die Antipathien noch mehr.“

Dschungelcamp 2023: Bei Cordalis-Szene „brach Jubel und Applaus aus“

Als Beisenherz gegen Ende des Podcasts auf einen Unfall in Australien mit einer radioaktiven und gefährlichen Kapsel zu sprechen kommt, nutzt er die Gelegenheit, noch einmal „ganz, ganz herzlich“ Djamila Rowe zu ihrem Sieg zu gratulieren. 

Dann fügt er an: „Jetzt kann ich es ja verraten: Während wir hier gerade sprechen, ist das Finale zu Ende gegangen und im Hintergrund, in dem Moment, wo Lucas Cordalis Platz drei belegt und somit klar war, dass er nicht das Finale gewinnen würde, da brach hier unter den Mitarbeitern tosender Applaus und Jubel aus, als hätten wir das WM-Finale gewonnen.“

Den Triumph von Djamila Rowe erklärte Beisenherz dann so: „Im Januar kehrt die deutsche Fernsehöffentlichkeit ihr schönstes Gesicht hervor, wenn sie diejenigen kollektiv umarmen, denen sie einfach mal einen guten Ausgang der Geschichte wünschen.“