Bekannt aus „Eis am Stiel“Geldnot: Dschungelcamp letzte Hoffnung für Bea Fiedler

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Bea Fiedler spielte unter anderen in „Eis am Stiel“ – hier eine Szene als Contessa mit Alberto (Yossi Shiloach). Jetzt nimmt sie beim Dschungelcamp teil.

von Béla Csányi (bc)

Köln – Beinahe 30 Jahre lang war sie nahezu komplett von der Bildfläche verschwunden, jetzt meldet sich Bea Fiedler (63) im Dschungelcamp zurück.

  • Bea Fiedler nimmt an der Dschungelshow 2021 teil
  • Bekannt wurde Bea Fiedler durch die „Eis am Stiel“-Filme
  • Aus ihrer finanziellen Not macht Fiedler kein Geheimnis

In den 70er-Jahren startete Fiedler als damals 17-Jährige mit Model-Jobs, mit 20 zeigte sie sich als „Playmate des Monats“ nackt im Playboy und ließ es später in den berühmten „Eis am Stiel“-Filmen krachen. Sie habe „Deutschland zum Schmunzeln gebracht“ und will diesen Auftrag jetzt auch in der RTL-Dschungelshow erfüllen.

Dschungelcamp 2021: Bea Fiedler will sich auf ihren Lorbeeren ausruhen

Anders als viele junge und aufstrebende Konkurrenten bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ geht Fiedler ihre Dschungel-Herausforderung ganz entspannt an. „Ich ruhe mich aus, auf meinen sogenannten Lorbeeren“, gibt sie offen zu. Gegen die durchtrainierte und hochmotivierte Konkurrenz setzt sie auf Gelassenheit.

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Ihre Lorbeeren heimste sie vor allem in den 80er-Jahren ein. Bei „Eis am Stiel“ war sie in den Teilen vier bis sechs zu sehen, spielte außerdem in Filmen wie „Die wilden Fünfziger“ und „Macho Man“ mit.

Doch in den Neunzigern wurden die Auftritte immer seltener, Fiedler konzentrierte sich auf ihr Lokal in Erlangen und einen Nachtclub auf Ibiza. Beide existieren allerdings schon lange nicht mehr.

Dschungelcamp 2021: Bea Fiedler nimmt aus Geldnot an Dschungelshow teil

Um den entscheidenden Grund für die Teilnahme an der Dschungelshow macht sie daher keinen Hehl: „Ich brauche das Geld.“

Sollte sich die frühere Softporno-Darstellerin das „Goldene Ticket“ sichern, dürfte sie 2022 automatisch bei der nächsten regulären Ausgabe des Dschungelcamps im australischen Regenwald an den Start gehen. Weitere Chancen im Fernsehen wird es ansonsten wohl nicht geben.

Dass die Konkurrenz bei der Dschungelshow vor allem in den sozialen Netzwerken bekannt wurde, beeindruckt die älteste Kandidatin im Teilnehmerfeld wenig. „Wer nichts wird, wird Socialmedian“, kriegen Christina Dimitriou, Mike Heiter und Co. schon einmal ihr Fett weg. (bc)