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„Der Schwarm“Trotz starker Quote: Scharfe Kritik an ZDF-Serie – auch Autor Frank unzufrieden

6,8 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten zum Start der ZDF-Serie „Der Schwarm“ ein – Rekord. Doch trotz starker Quoten überwogen negative Kommentare auf Twitter. „Wow, das muss man erstmal schaffen, so viel Geld für so viel Grütze herauszuhauen“, schrieb ein Nutzer auf der Plattform.

Eine deutsche Serie stand in den vergangenen Monaten besonders im Fokus der Medien: „Der Schwarm“. Kein Wunder, schließlich handelt es sich bei der ZDF-Serie mit fast 44 Millionen Euro Produktionskosten um die teuerste deutsche Serien-Produktion aller Zeiten.

Umso größer also die Spannung des Fernsehpublikums. Wie lautet also das Fazit nach dem Serienauftakt am vergangenen Montagabend (6. März 2023)?

Autor Frank Schätzing unzufrieden mit ZDF-Serie: „Grundfalsch“

Quotentechnisch konnte „Der Schwarm“ mit einem Marktanteil von 24,4 Prozent überzeugen. Insgesamt sahen im Durchschnitt etwa 6,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die ersten beiden Folgen.

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Doch schon vor Fernsehstart punktete „Der Schwarm“: Bis Sonntag konnten 2,6 Millionen Sichtungen der ersten Folge in der ZDF-Mediathek verzeichnet werden. Die Episoden vier bis sechs, die vergangene Woche veröffentlicht wurden, wurden bis jetzt über eine Million mal gestreamt.

Allerdings gibt es trotz des Erfolges viel Kritik an der Serie. Bereits vor dem Auszahlungstag hatte sich Autor Frank Schätzing negativ über die Verfilmung seines Buches geäußert: Die Serie sei erzählerisch „grundfalsch“, „zusammengeschusterter Unsinn“ und „ohne aktuelle Relevanz“.

Obwohl die Quoten das Gegenteil zu zeigen scheinen, teilen viele Zuschauerinnen und Zuschauer Schätzings Urteil. „Dialoge auf Pilcher-Niveau, permanentes apathisches Dahinstarren, null Spannung. Was für ein Desaster“, schrieb ein Zuschauer auf Twitter. „Der Schwarm ist so langweilig, dass ich nach der vierten Folge endgültig abgeschaltet habe. Wow, das muss man erstmal schaffen, so viel Geld für so viel Grütze herauszuhauen“, meint ein anderer Nutzer der Plattform. „Ich habe den Eindruck, von den 44 Millionen sind 43 in irgendwelche Taschen gewandert“, lautet ein weiterer Tweet. (tsch)