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„Bares für Rares“Knallharte Ansage von Susanne Steiger: Dann herrscht Totenstille

„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger in der Sendung vom 25. Januar 2022.

„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger.

Normalerweise sind es die Männer bei „Bares für Rares“, die gerne mal der Lautsprecherei frönen. Doch am Dienstag sorgte Susanne Steiger mit nur einem Satz dafür, dass erst mal Totenstille im Händlerraum herrschte.

von Dominik Göttker ()

Susanne Steiger ist keine Frau, die auf den Mund gefallen ist. Das darf die „Bares für Rares“-Händlerin aus Bornheim auch nicht sein. Schließlich muss sie sich gegen die häufig zahlenmäßig überlegene männliche Konkurrenz in der ZDF-Trödelshow durchsetzen, wenn sie die schönsten Stücke bekommen will. Dass sie das kann, bewies die 39-Jährige am Dienstag (25. Januar 2022) eindrucksvoll.

Doch fangen wir von vorne an. Mit einer goldenen Uhr war Melanie Steinbach aus Köln zu „Bares für Rares“ gekommen. Diese würde seit langer Zeit nur noch in einer Schmuckschatulle der 45-jährigen Flugbegleiterin rumliegen. Drum sollte sie nun verkauft werden.

„Bares für Rares“: Susanne Steiger lässt Kollegen verstummen

Und die Chancen auf eine klingelnde Kasse waren gar nicht mal so übel. So habe ihr Opa die Uhr eigens bei einem Juwelier in Düsseldorf aus 585er Gold anfertigen lassen. Und allein der Wert des Goldes liege bei 1.030 Euro, so ZDF-Expertin Wendela Horz. Dazu kamen noch die tolle Verarbeitung und der gute Zustand. 1.200 Euro könne die Uhr also durchaus einbringen, schätzte die Expertin.

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Dann ging es zu den Händlern. Und dort schlug die Stunde von Susanne Steiger. Sie wartete noch die ersten Ausführungen der Verkäuferin ab, um dann schon mit dem ersten Gebot ihren Konkurrenten und Konkurrentinnen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

„Bares für Rares“: Uhr geht an Susi

„Ja, da starte ich mit 1.000 Euro“, so die Schmuckexpertin knallhart. Das hatte gesessen. Steiger erntete verblüffte, stumme Blicke der Konkurrenz. Erst nach einigen Sekunden ergriff Christian Vechtel das Wort. „Tja, das hatten wir vorher schon vermutet, dass Susi die Einzige ist, die bietet“, so der Wahl-Münsteraner. Und Waldi ergänzte: „Da haste aber einen rausgehauen.“

So mussten es die beiden Damen unter sich ausmachen. 50 Euro legte Susanne Steiger noch drauf und die Uhr wechselte für 1.050 Euro die Besitzerin.