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Zu heiß zum RüberkletternTrump lässt Grenzzaun schwarz streichen

Ein Junge blickt durch die Stäbe eines neuen Grenzzaunes entlang der US-amerikanischen Grenze zwischen Calexico (USA, links) und Mexicali (Mexiko, rechts).

Ein Junge blickt durch die Stäbe eines neuen Grenzzaunes entlang der US-amerikanischen Grenze zwischen Calexico (USA, links) und Mexicali (Mexiko, rechts).

Der Zaun an der Grenze zu Mexiko soll eine neue Farbe bekommen. Der Grund ist perfide.

Alles wird schwarz! Mit neuer Farbe für den Zaun an der US-Grenze zu Mexiko will US-Präsident Donald Trump (79) die illegale Einwanderung stoppen.

Der Präsident weiß, dass sich dunkle Gegenstände im Sonnenlicht stärker aufheizten, sagt seine Heimatschutzministerin. Deswegen soll der hohe Grenzzaun auf Anordnung von Trump schwarz gestrichen werden - damit er zu heiß zum Rüberklettern wird.

Die Maßnahme sei an der gesamten Südgrenze der USA geplant, sagte Heimatschutzministerin Kristi Noem. Das gehe „speziell auf einen Wunsch des Präsidenten zurück, der versteht, dass in den hohen Temperaturen hier alles, was schwarz gestrichen ist, sich stärker aufheizt“, verkündete Noem.

Die Ministerin betonte zugleich, dass der Zaun, der aus meterhohen Metallsäulen in kurzen Abständen besteht, „sehr schwer zu erklimmen“ sei, „fast unmöglich“. Auch rage die Konstruktion so tief in den Boden, dass es schwierig sei, einen Gang darunter zu graben.

Trump hatte den Bau des Grenzzauns in seiner ersten Amtszeit an der gesamten Landgrenze zu Mexiko angeordnet. Er kündigte an, die Arbeiten in den kommenden Jahren abzuschließen. (dpa)