Freunde werden sie sicher nicht mehr: US-Präsident Donald Trump und Rocklegende Bruce Springsteen. Jetzt vergreift sich der US-Präsident sogar im Ton.
Das ist übelTrump droht dem Boss und vergreift sich im Ton: „unausstehlicher Idiot“
Wenn Donald Trump (78) jemanden nicht mag, hält er sich mit Äußerungen selten zurück. Wenn er kritisiert wird, schlägt der US-Präsident mit Beleidigungen zurück. Auf dem Rückflug von seiner Reise in die Golf-Region bekamen Rocklegende Bruce Springsteen und Popstar Taylor Swift jetzt den Zorn des 78-Jährigen zu spüren.
Trump vergriff sich dabei am Freitag (16. Mai 2025) im Ton und beleidigte die beiden trumpkritischen Musikstars übel. An Bord der Präsidentenmaschine Air Force One schrieb er in seinem Onlinedienst Truth Social, Springsteen sei ein „unausstehlicher Idiot“. In einem weiteren Post behauptete Trump, Swift sei „nicht mehr heiß“.
Trump reagiert mit Beleidigungen auf Kritik an eigener Person
US-Rockstar Springsteen hatte am Mittwoch bei einem Konzert im britischen Manchester gesagt, sein Heimatland werde derzeit von einer „korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung“ geführt und das Publikum aufgefordert, „gegen Autoritarismus“ und für Freiheit einzutreten.
Trump nutzte seinen Flug nun für eine Retourkutsche: Springsteen werde „stark überschätzt“, schrieb der 78-jährige Republikaner. Er habe den Rockstar, seine Musik und seine „radikal linke Politik“ noch nie gemocht. Springsteen sei „kein talentierter Typ – nur ein aufdringlicher, unausstehlicher Idiot“.
Trump beleidigte Springsteen außerdem als „vertrocknete ‚Backpflaume‘“, seine Haut sei „völlig verkümmert“. Der Musiker solle „den Mund halten, bis er wieder im Lande ist. Dann werden wir alle sehen, wie es ihm ergeht“, drohte Trump.
Unklar blieb zunächst, aus welchem Anlass der US-Präsident Popsängerin Swift attackierte. „Ist irgendjemandem aufgefallen, dass sie nicht mehr ‚heiß‘ ist, seit ich gesagt habe ‚Ich hasse Taylor Swift?‘“, schrieb Trump während seines Flugs auf Truth Social. Swift hatte bei der US-Präsidentschaftswahl offen Trumps Rivalin Kamala Harris von den Demokraten unterstützt. Der Republikaner hatte deshalb schon im vergangenen September erklärt: „Ich hasse Taylor Swift.“ (afp)