Der harte Anti-Migrationskurs der Trump-Regierung sorgt für ein privates Drama: Die Mutter des Neffen von Trump-Sprecherin Karoline Leavitt wurde von der US-Einwanderungsbehörde festgenommen und soll abgeschoben werden.
Harte Trump-Politik schuldFamilienmitglied seiner Sprecherin verhaftet

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Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, und ihr Sohn Nicholas betrachten Waddle, den stellvertretenden nationalen Thanksgiving-Truthahn im Pressekonferenzraum des Weißen Hauses.
Während Donald Trumps Regierung einen unerbittlichen Kurs gegen Migrantinnen und Migranten fährt, sorgt ein Fall im direkten Umfeld seiner Sprecherin Karoline Leavitt (28) für Aufsehen.
Bruna Ferreira, die Mutter ihres elfjährigen Neffen, wurde von der US-Einwanderungsbehörde ICE festgenommen.
Ferreira, die 1998 als Kind aus Brasilien in die USA kam, wurde laut Berichten kurz vor Thanksgiving im Süden Louisianas in einer Bundesanstalt für Einwanderungsfragen festgesetzt. Sie hat mit Leavitts Bruder einen gemeinsamen Sohn. Das berichtet „Daily Mail“.
Ein Sprecher des Heimatschutzministeriums bezeichnete Ferreira als „kriminelle, illegal im Land lebende Ausländerin“, die wegen Körperverletzung verhaftet worden sei.
Ihr Anwalt, Todd Pomerleau, weist dies jedoch entschieden zurück und betont gegenüber dem Sender „WCVB“: „Bruna ist völlig unbescholten.“
Die Familie zeigte sich erschüttert. Ferreiras Schwester startete eine Spendenaktion für die Anwaltskosten.
Karoline Leavitt selbst, eine vehemente Befürworterin der strikten Einwanderungspolitik, hat sich zu dem Drama bisher nicht öffentlich geäußert. (red)
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