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Bei G7-TreffenAnnalena Baerbock: Putin will Menschen „verhungern, verdursten und erfrieren lassen“

Annalena Baerbock spricht bei dem G7-Treffen in Münster.

Annalena Baerbock spricht bei dem G7-Treffen in Münster.

Das zweitägige Treffen der G7 in Münster hat begonnen. Außenministerin Annalena Baerbock äußerte sich zum Ukraine-Krieg, aber auch zur Entwicklung in China. 

Zum Auftakt eines G7-Außenministertreffens hat sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) entschlossen in ihrer Unterstützung der Ukraine gezeigt.

Der russische Präsident Wladimir Putin „versucht, die Menschen verhungern, verdursten und erfrieren zu lassen, indem er gezielt zivile Infrastruktur angreift“, sagte Baerbock am Donnerstag (3. November 2022) zu Beginn des zweitägigen Treffens. „Und genau das werden wir als G7-Partner mit allem, was wir haben, versuchen zu verhindern.“

G7-Gipfel: Baerbock warnt in Bezug auf China vor „Fehlern der Vergangenheit“

Baerbock verwies dabei unter anderem auf die deutsche Lieferung von Generatoren, Heizgeräten, Pumpen, Wohn- und Sanitärcontainern, Decken und Zelten in die Ukraine. Die G7 würden ihre Hilfen koordinieren, andere Staaten würden sich anschließen.

Alles zum Thema Russland

Baerbock betonte, die G7-Gruppe werde Putins „Strategie des Brechens der Ukraine“ nicht hinnehmen, auch nicht des „Brechens des internationalen Zusammenhalts“.

Neben US-Außenminister Antony Blinken nehmen die Chefdiplomaten aus Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und Kanada an dem Treffen in der nordrhein-westfälischen Stadt teil.

Neben Russlands Krieg gegen die Ukraine stehen auch der Umgang mit China und die Lage im Iran auf der Agenda. Deutschland hat in diesem Jahr die Präsidentschaft der Gruppe sieben großer Industriestaaten inne.

Zum Thema China sagte Baerbock, die G7 würden „gemeinsam darüber sprechen, wie wir Fehler der Vergangenheit, die wir in der Russland-Politik hatten, nicht erneut wiederholen“. Gerade Japan habe immer wieder darauf hingewiesen, wie sehr sich China „in den letzten Jahren verändert hat, dass es eben nicht nur Partner bei internationalen Fragen ist, sondern auch Wettbewerber und viel stärker Rivale mit Blick auf das Verständnis von einer internationalen Ordnung“.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am Freitag zu einem Besuch in Peking erwartet. Er hat angekündigt, auch das Thema Menschenrechte anzusprechen. (afp)