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Schon ab dem 1. JuniAuf alle EU-Produkte: Trump plant 50 Prozent Strafzölle und droht auch Apple

Donald Trump will Strafzölle von 50 Prozent auf Produkte aus der gesamten EU. Und das schon ab dem 1. Juni 2025!

Donald Trump (78) lässt erneut die Muskeln spielen und droht damit, Strafzölle in Höhe von 50 Prozent auf Produkte aus der Europäischen Union zu stellen. Diese sollten am 1. Juni in Kraft treten, schrieb der US-Präsident auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social.

Kaum war die Nachricht raus, rauschten die Börsen ab. Der deutsche Leitindex DAX notierte zeitweise unter 23.500 Punkten und damit mehr als 500 Punkte niedriger, als beim Start in den Freitag. Somit liegt der Leitindex mehr als zwei Prozent unter dem Schlusskurs des gestrigen Tages. Auch die US-Börsen rauschten noch vor Eröffnung ab, der Technologie-Indes Nasdaq verlor 1,8 Prozent, der S&P 500 fiel um 1,5, der Dow um 1,4 Prozent.

Donald Trump droht Apple mit Importzöllen

Zudem droht Trump dem US-Konzern Apple mit Importzöllen in Höhe von 25 Prozent. Er habe Apple-Chef Tim Cook schon vor langer Zeit darüber informiert, dass er erwarte, dass das Unternehmen iPhones, die in den USA verkauft würden, in den USA hergestellt und gebaut würden, „nicht in Indien oder sonst wo“, schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. „Wenn das nicht der Fall ist, muss Apple einen Zoll von mindestens 25 Prozent an die USA zahlen.“

Alles zum Thema Donald Trump

Aus der Trump-Regierung kommen schon seit einiger Zeit Forderungen, Apple solle das iPhone - das wichtigste Produkt des Konzerns - auch in den USA bauen. Experten halten dagegen, das würde gewaltige Investitionen erfordern und die Smartphones drastisch verteuern.

Apple hatte in den vergangenen Jahrzehnten unter Cooks Regie Lieferketten in Asien mit riesigen Fabriken vor allem in China aufgebaut. Bereits in den vergangenen Jahren verstärkte der iPhone-Konzern die Fertigung in Indien und Vietnam. Ein Auslöser dafür waren Lieferengpässe nach Covid-Lockdowns in China. (dpa/mg)