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Wetter-ChaosGewitter und Schauer sorgen für Abkühlung, aber nächste Hitzewelle droht

In Deutschland macht sich die Bevölkerung im Zuge von Regen und Gewittern Hoffnung auf etwas Abkühlung – die kommt allerdings nur für kurze Zeit.

Auf die große Hitze folgen in Teilen Deutschlands zum Wochenende etwas kühlere Temperaturen. „Nach zwei historisch heißen Hitzetagen mit Spitzenwerten von örtlich über 40 Grad Celsius sorgen Schauer und Gewitter nun zumindest zeitweise für etwas Abkühlung, wobei „Abkühlung“ relativ zu sehen ist“, sagte Meteorologe Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag (21. Juli 2022). So bleibe es im Süden hochsommerlich warm bis heiß.

Am Freitag (22. Juli) zeigt sich der Himmel nördlich einer Linie von Eifel bis Oderbruch wechselnd bis stark bewölkt. Dabei kann es vor allem in der ersten Tageshälfte im Norden und Nordosten, zum Teil aber auch in der Mitte noch etwas Regen oder schwache Schauer geben. Weiter südlich ist es dagegen heiter bis wolkig, im Süden öfter sonnig und trocken. Im Westen sowie an den Alpen können gegen Abend vereinzelte Schauer oder Gewitter auftreten.

Die Temperaturen erreichen im Norden frischere 20 und 26 Grad, dabei bleibt es an der Nordsee teils noch etwas kühler. Ansonsten werden laut den Prognosen 26 bis 33 Grad, im Süden sogar 35 Grad erreicht.

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In der Nacht zum Samstag zieht ein weiterer Tiefausläufer von West nach Ost über das Land hinweg. Insbesondere in der Mitte und im Süden kann es dann wieder Schauer und Gewitter geben. „Die Niederschläge ziehen am Samstag aber recht zügig nach Osten ab, sodass der vielfach herrschenden Trockenheit wohl kaum ein Abbruch getan wird“, sagt Leyser.

Tagsüber ist es im Osten und Südosten zunächst wechselnd bis stark bewölkt mit teils kräftigen Schauern und Gewittern, die gegen Nachmittag nach Osten abziehen. Ansonsten ist es heiter bis wolkig, im Norden teils stark bewölkt, aber zumeist trocken. Die Höchstwerte liegen im Norden bei 20 bis 25 Grad und im Rest des Landes bei 26 bis 31 Grad, mit den höchsten Werten im Südwesten.

Am Sonntag und Montag bringt ein Hochdruckeinfluss zunächst wieder viel Sonnenschein. „Zudem schaufelt ein kräftiges Tief über Westeuropa heiße Luft wieder weit nach Norden, sodass das Knacken der 30-Grad-Marke in den meisten Regionen ein leichtes sein sollte“, erklärte der Meteorologe. Im Süden und Südwesten sind sogar in der Spitze wieder Werte von über 35 Grad möglich.

Zuletzt war es in Deutschland besonders heiß gewesen. Am Mittwoch wurden an vier DWD-Stationen mehr als 40 Grad gemessen. Der wärmste Wert wurde mit 40,3 Grad in Bad Mergentheim im Nordosten Baden-Württembergs erreicht. Damit übertraf der Mittwoch noch den Dienstag und wurde so zum bislang heißesten Tag des Jahres. (dpa/gr)