Um ihn zu „heilen”Vater zwingt Sohn (11) zum Sex mit ihm und der Stiefmutter

Kind_Missbrauch_Traurig_Symbolbild

Jahrelang wurde ein 11-jähriger Junge zum Sex mit der Stiefmutter und seinem Vater gezwungen – weil er homosexuell ist.

Reading – Der kleine Daniel Dowling (11) musste ein krankes Sexspiel spielen, wurde von seinem Vater dazu gezwungen, Sex mit ihm und seiner Stiefmutter zu haben – und das alles nur, um ihn zu „heilen”.

Denn Daniel war homosexuell.

Es ist ein Fall, der derzeit Großbritannien erschüttert: Daniel ist heute 36 Jahre alt und berichtet der britischen „Sun” die erschütternden Einzelheiten seiner Kindheit.

Alles zum Thema Homosexualität

Vater wollte etwas anderes ausprobieren

Alles begann vor über 30 Jahren mit einem Brettspiel, das die Familie an einem Sonntagnachmittag spielte. Das Spiel sorgte für Frustration, erklärt Daniel der Zeitung, und Vater Richard hatte die Idee, einmal „etwas anderes auszuprobieren.” Jedes Mal, wenn einer beim Spiel verlor, sollte er ein Kleidungsstück ausziehen.

Am Ende des Spiels sei Daniels Stiefmutter Annette nackt gewesen, Daniel wurde dazu gezwungen, ihre Brüste zu küssen. Das perverse „Spiel” war der Beginn eines Missbrauchs, der Daniel seiner unbeschwerten Kindheit beraubte.

Bei Gefahr: So senden Sie heimlich einen Notruf und Ihren Standort an die Polizei (hier lesen)

„Sie haben meine Unschuld gestohlen”

Denn anschließend zwang ihn der Vater auch, Sex mit der Stiefmutter zu haben, sonst gab es brutale Schläge. „Es war Papas Aufgabe, mich zu schützen. Sie haben meine Unschuld gestohlen und meine Kindheit ruiniert. Ich ist höchst traumatisch”, erklärt Daniel der Zeitung.

Drei Jahre lang hätte die Tortur damals gedauert, mehr als zehnmal sei der Junge missbraucht worden, mehrere Male wurde er nackt ans Bett gefesselt. „Wir sahen uns zusammen Pornos im Bett an und dann hatten wir Dreier. Sie haben mir befohlen, was zu tun war”, so Daniel.

Vater blieb jahrelang unbestraft

Daniel meint, die Peinigungen hätten das Ziel gehabt, den Jungen von seiner Homosexualität zu „heilen”. „Dad hat gesagt, dass er es getan hat, um zu verhindern, dass ich schwul werde. Weil ich als Kind weibliche Züge zeigte.”

Die Torturen hörten erst auf, nachdem sich der Vater von der Stiefmutter trennte und der Junge mit ihm in einen anderen Ort zog. Dort wurde Daniel dann von einem Pädophilen ins Visier genommen, der bereits unter Beobachtung der Polizei stand. Als Polizeibeamte seine Wohnung stürmten, fanden sie Nacktbilder von Daniel.

„Wollte meinen Sohn in die richtige Richtung lenken”

Er vertraute sich anschließend zwar einem Kinderpsychologen an, doch der Vater stritt jede Schuld ab. Jahrelang blieb er weiter unbestraft. Erst im Jahr 2017 gelang es dem mittlerweile erwachsenen Daniel, ein Geständnis des Vaters am Telefon aufzuzeichnen. Es kam endlich zur Anklage.

Am Crown Court, einem Gericht im britischen Reading, hat der Vater jetzt die Sexfolter gestanden und erklärte: „Alles, was ich wollte, war, meinen Sohn in die richtige Richtung zu lenken und ihn nicht schwul werden zu lassen.”

Er bekam eine Haftstrafe von fünf Jahren aufgebrummt.

(mg)