Eine waghalsige Aktion kostete einen 16-jährigen Jungen das Leben.
Fataler LeichtsinnTeenager kommt nach Fall von Motorhaube ums Leben

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Symbolisches Blaulicht auf dem Dach eines Rettungswagens mit rotem Kreuz.
In Soltau (Niedersachsen) kam es zu einem tragischen Zwischenfall, der aus einer unbedachten Handlung unter Bekannten resultierte. Ein Jugendlicher im Alter von 16 Jahren verlor sein Leben, nachdem er von der Motorhaube eines sich bewegenden Pkw gefallen war. Am Steuer des Fahrzeugs saß ein 18 Jahre alter Freund des Verunglückten. Das Geschehen spielte sich bereits am vergangenen Samstagabend ab.
Berichten zufolge hatte der jüngere Teenager den Fahrzeugführer darum ersucht, ihn bäuchlings liegend auf der Fronthaube des Wagens mitzunehmen. Der Fahrer legte nach einer kurzen Strecke eine plötzliche Vollbremsung hin, was dazu führte, dass der 16-Jährige vornüber rutschte und mit seinem Kopf auf dem Asphalt aufprallte. Mit lebensgefährlichen Verletzungen am Kopf wurde er in eine Klinik gebracht, in welcher er am darauffolgenden Montag verstarb. Das berichtet „DER SPIEGEL“.
Fahrzeuglenker im Visier der Behörden
Die Behörden haben ein Ermittlungsverfahren gegen den 18 Jahre alten Fahrer eingeleitet; der Vorwurf lautet fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge. Die Ursache für die abrupte Bremsung des Wagens konnte bislang nicht geklärt werden. (red)
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