Auf Mallorca ist die Polizei gegen freizügige Werbung vorgegangen. Es drohen hohe Bußgelder.
Auf Party-InselSex-Werbung über Club-Eingang – Polizei greift hart durch

Copyright: „Policía Local“
Solche freizügige Werbung am Eingang ist auf Mallorca verboten.
Mit sexy Werbung lässt sich Geld verdienen – viele Clubs auf der Ferieninsel Mallorca versuchen, mit freizügiger Werbung vor allem männliche Kunden anzulocken.
Jetzt ist die „Policía Local“ hart dagegen vorgegangen! Einsatzkräfte haben in der Nacht zum 16. Juli 2025 fünf Lokale an der Playa de Palma wegen sexistischer Werbung angezeigt. Das hat die Polizei am 20. Juli mitgeteilt.
Die Kontrollen wurden in den Straßen Trasimè und Llaüt, der Carretera de l'Arenal und der Calle Pare Bartomeu Salvà durchgeführt.
Grund für die Aktionen: Ballermann-Lokale, die Striptease oder Table-Dance anbieten, verwenden häufig auf ihren Schildern am Eingang Bilder von Frauen in Unterwäsche und anzüglichen Posen.
Diese Praxis verstößt gegen mallorquinisches Gesetz. Solche Lock-Werbung ist auf der Insel verboten.
Werbung, die Frauen durch Kleidung oder eine gewisse Haltung verunglimpft, um für das Betreten einer Lokalität zu werben, wird als sehr schwere Straftat gewertet und kann Geldstrafen zwischen 60.000 und 600.000 Euro nach sich ziehen. (mt/red)