Schock-Fund zwischen AbfällenEntsetzte Zeugen alarmieren die Polizei – die findet passende Worte

Die Zeugen alarmierten sofort die Polizei, als sie diese Entdeckung in einem Waldstück machten.

Die Zeugen alarmierten sofort die Polizei, als sie diese Entdeckung in einem Waldstück machten.

Schock-Entdeckung einem Waldstück: Zwischen Abfällen liegt allem Anschein nach eine Frauenleiche. Zeugen alarmieren sofort die Polizei. Die findet auf Facebook die passenden Worte.

von Jan Voß (jv)

Zeugen erlebten jetzt bei einer Wanderung durch ein Naturschutzgebiet im US-Bundesstaat Georgia vermutlichen den Schock ihres Lebens. Zwischen in dem Waldstück illegal entsorgten Abfällen machten die Personen am Samstag (5. Februar) eine schreckliche Entdeckung. Allem Anschein nach lag dort eine Frauenleiche.

Wanderer machen Schock-Fund zwischen Abfällen in Wald

Sofort alarmierten die Zeugen die zuständige Polizei im Jones County. Die rückte sofort mit mehreren Einsatzwagen aus und sperrte den Fundort ab. Allerdings nahm der Einsatz kurz darauf eine unerwartete Wende. Denn als die ersten Ermittler den mutmaßlichen Tatort inspizierten, wurde klar: Es handelte sich überhaupt nicht um einen Menschen.

Stattdessen war es eine Sex-Puppe, die dort im Hitchiti National Forest zwischen den Abfällen lag. Dennoch muss der Schock tief gesessen haben. Denn die Puppe machte einen lebensechten Eindruck – oder besser gesagt, der Fundort machte tatsächlich den Eindruck, als würde dort eine echte Leiche im Dreck liegen.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Polizei findet passende Worte für „Täter“ auf Facebook

Die Beamten konnten im Nachhinein dann allerdings doch nicht anders, als den Vorfall mit gebührendem Humor zu nehmen. Der Tatort sei kontrolliert und alle Spuren gesichert worden, so der Sheriff auf Facebook.

„Das Opfer, sie heißt jetzt Selena, sieht noch etwas mitgenommen aus, aber sie hatte einen schönen Tag und wir gehen davon aus, dass sie sich vollständig erholen wird.“

Die Polizei sei froh, dass sich das mutmaßliche Tötungsdelikt als Umweltverschmutzung herausgestellt hat. Für den oder die „Täter“ fand der Sheriff allerdings auch die passenden Worte: Es seien zwar keine „DNA-Beweise genommen worden, dennoch sollte er oder sie sich in Zukunft darauf achten, ihren Müll „verantwortungsvoll“ zu entsorgen. (jv)