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„Geht unter die Haut“Aus wichtigem Grund – RTLZWEI ändert das Programm

Das Logo des TV-Senders RTL ZWEI

Das Logo des Senders RTLZWEI.

Wegen einer Corona-Krankenhaus-Reportage ändert RTLZWEI das TV-Programm am Donnerstag.

RTLZWEI ändert spontan das TV-Programm. Am Donnerstagabend (16. Dezember 2021) nimmt der Sender spontan eine Reportage ins Programm – sie zeigt den Arbeitsalltag auf einer Corona-Station eines Krankenhauses.

Seit Beginn der Corona-Pandemie stehen die Krankenhäuser in Deutschland im Mittelpunkt der Berichterstattung. Ärzte, Ärztinnen und Pflegekräfte im Dauereinsatz und unter Dauerstress.

RTLZWEI zeigt vierstündige Corona-Reportage

Nachdem bereits zahlreiche Berichte über die Situation an den Kliniken ausgestrahlt wurden, hat nun auch RTLZWEI eine Reportage zu dem Thema angekündigt. Die Sendezeit soll fast vier Stunden betragen. Titel: „In Echtzeit: Auf Corona-Station“

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Ausgestrahlt wird die Reportage am Donnerstag um 20.15 Uhr. Laut RTLZWEI-Mitteilung will man zeigen, was es bedeutet, wenn Menschen nach wie vor auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Gedreht wurde im Zollern-Alb-Klinikum in Baden-Württemberg. Mithilfe von BodyCams nehmen vier Ärzte und Pflegekräfte die Zuschauer mit in ihre kräftezehrenden Einsätze auf den Corona-Stationen und zeigen einen „ungeschönten Einblick“ in ihren Arbeitsalltag.

„Eigentlich können die meisten nicht mehr, aber wir müssen! Wir sind einfach müde. Wir sind ausgelaugt“, so Dr. med. Jürgen Reinhardt, ärztlicher Bereichsleiter Intensivmedizin ZAINS (Zentrum für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie).

RTLZWEI-Chefin: „Corona-Pandemie ist für unsere gesamte Gesellschaft eine enorme Belastung“

RTLZWEI-Chefredakteurin Konstanze Beyer erklärt gegenüber dem Branchendienst „DWDL“: „Die alltägliche Realität in Deutschlands Krankenhäusern geht unter die Haut. Die Corona-Pandemie ist für unsere gesamte Gesellschaft eine enorme Belastung. Doch die größte Last liegt auf den Menschen, die um das Leben der Patienten kämpfen: Pflegerinnen, Pfleger, Ärzte und Ärztinnen. Mit unserer Dokumentation am Donnerstagabend zeigen wir in Echtzeit, was es heißt, an Corona-Erkrankte auf einer Intensivstation zu versorgen.“

Weiter heißt es: „Jeden Tag geben die Menschen dort alles und müssen es auch verkraften, dass sie vielen am Ende nicht helfen können. Deshalb ist es uns wichtig, die Arbeit der Ärzte und Pflegerinnen ungeschönt zu zeigen. In einer ganz besonderen Weise – indem sie selbst ihren Alltag dokumentieren.“ (mt)