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Heiliger Schwur für seine KidsPrinz William will „Fehler der Eltern“ um jeden Preis verhindern

Prinz William und seine Ehefrau Kate haben drei Kinder.

Prinz William und seine Ehefrau Kate haben drei Kinder. (Archivfoto)

In einer TV-Sendung hat der Ehemann von Prinzessin Kate ungewöhnliche Einblicke in sein Privatleben gegeben.

Es sind Wunden, die offenbar nie ganz verheilt sind. Prinz William (43) hat jetzt in einem seltenen TV-Auftritt schonungslos offen über seine Kindheit gesprochen – und wie sehr ihn die Fehler seiner Eltern, Prinzessin Diana (†36) und König Charles (76), bis heute prägen.

In der Apple TV+ Sendung „The Reluctant Traveler“ mit Eugene Levy machte der britische Thronfolger klar: Für seine eigenen Kinder will er alles anders machen. Er will die Balance finden zwischen royalen Pflichten und einem normalen Familienleben – etwas, das ihm selbst oft gefehlt hat.

Prinz William spricht über Fehler von Mutter Diana und Vater Charles in TV-Show

Für William und seine Frau Kate (43) steht die Familie an erster Stelle. Um ihren drei Kindern Prinz George (12), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) ein stabiles und liebevolles Zuhause zu bieten, wirft der Prinz von Wales sogar seinen royalen Terminkalender über den Haufen. Er passt seinen Arbeitsalltag so an, dass er die Kinder zur Schule bringen und wieder abholen kann.

Prinz William und Ehefrau Kate mit ihren drei Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte, und Prinz Louis.

Prinz William und Ehefrau Kate mit ihren drei Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte, und Prinz Louis. (Archivfoto)

Williams ehrliche Worte dazu: „Für mich ist das Wichtigste im Leben die Familie, und alles dreht sich um die Zukunft.“ Ein glückliches Zuhause sei entscheidend, um den Kindern eine schwere Zeit zu ersparen. Eine Haltung, die ganz klar von seiner Mutter inspiriert sei, wie er auf Nachfrage bestätigte: „Ja, definitiv.“

Seine Mutter Diana, die 1997 bei einem tragischen Autounfall starb, habe ihm gezeigt, was ein Zuhause ausmacht. „Man muss diese Wärme haben, dieses Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Liebe“, erklärte William. Doch dann der schmerzhafte Nachsatz, der tief blicken lässt: „Meine Eltern ließen sich scheiden, als ich acht war, also hielt das nur eine kurze Zeit an.“

Die Rosenkrieg-Ehe seiner Eltern, die 1996 in der Scheidung gipfelte, hat Spuren hinterlassen. Eine bittere Erfahrung, aus der William seine Lehren gezogen hat. „Man nimmt das mit und lernt daraus und versucht sicherzustellen, dass man nicht die gleichen Fehler macht wie die eigenen Eltern“, so der Prinz entschlossen.

Ein weiterer Punkt ist ihm heilig: der Schutz seiner Kinder vor dem gnadenlosen Medienrummel, unter dem er selbst so gelitten hat. „Wenn man das zulässt, kann der Schaden für das Familienleben enorm sein. Deshalb habe ich mir geschworen, dass das meiner Familie nie passieren wird“, stellt William klar. Er ziehe eine „sehr klare Linie“ gegenüber den Medien.

Eine ganz konkrete Maßnahme im Hause Wales: Keines seiner Kinder besitzt ein Handy. Stattdessen wird getobt und Sport gemacht! „Louis liebt das Trampolin“, verriet William mit einem Lächeln. Prinzessin Charlotte spiele Netzball und tanze Ballett, während Prinz George sich für Fußball und Hockey begeistert. Auch Musikinstrumente stehen hoch im Kurs. (red)