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Prinz William verrät in Apple-DokuSo tickten Queen Elizabeth und Prinz Philip privat

Im Rahmen seiner Apple-Serie besuchte Eugene Levy (links) nun Prinz William auf Schloss Windsor. (Bild: Apple)

Im Rahmen seiner Apple-Serie besuchte Eugene Levy (links) nun Prinz William auf Schloss Windsor. (Bild: Apple)

Über 70 Jahre hinweg regierte Elizabeth II. als Königin. Wie die Regentin hinter den Mauern von Schloss Windsor tickte, verriet Prinz William nun in einer Apple-Serie. Auch zu Prinz Philip hatte er im Gespräch mit Eugene Levy witzige Anekdoten parat.

Es sei der „erinnerungswürdigste Trip bislang“ gewesen, da war sich Eugene Levy am Ende der jüngsten Episode seiner Apple-Dokuserie „Urlaub Wider Willen mit Eugene Levy“ sicher. Kein Wunder, erreichte den Schauspieler doch eine handschriftliche Einladung nach Schloss Windsor, wo ihn niemand Geringerer als Prinz William durch die royalen Gemächer und Gärten führte. „Das war nicht abzusehen“, wunderte sich Levy, als William auf dem E-Scooter (und unpünktlich) am Treffpunkt eintrudelte.

Unterwegs in einem kleinen Teil der mehr als 1.000 Räume des Schlosses (Levy: „Ich verliere William wohl besser nicht aus dem Blick“), machte das ungewöhnliche Duo auch Halt im königlichen Zeichensaal. Dort schwelgte William mit Blick aus dem Fenster und auf seine ehemalige Schule, das Eton College, in Erinnerungen. Manchmal sei er abends oder am Wochenende auf Besuch zu seinen Großeltern gekommen. „Sie hatte den besten Tee, den es gab“, dachte er an die Unterhaltungen mit seiner Großmutter Elizabeth zurück.

Prinz William über Großvater Philip: „Er war unglaublich amüsant“

Sie hätten dort einfach „über Familienangelegenheiten geplaudert“. Er habe zu deinen Großeltern ein „gutes Verhältnis“ gehabt, speziell als Erwachsener, berichtete Prinz William gegenüber Eugene Levy: „Als wir jünger waren, war es schwieriger, ein wirklich enges Verhältnis mit ihnen zu haben, weil es alles sehr formell war.“ Doch sobald Elizabeth und Ehemann Prinz Philip in ihre Achtziger gekommen seien, sei das Verhältnis „wärmer und wärmer“ und geworden.

„Mein Großvater war unglaublich amüsant, manchmal nicht absichtlich, manchmal aus Versehen“, schmunzelte der heute 43-Jährige. „Er hatte einen großartigen Sinn für Humor, genauso wie meine Großmutter.“ Generell habe er die Atmosphäre auf Schloss Windsor „immer herzlich“ und „familiär“ wahrgenommen: „Es wurde immer gelacht.“ Seine Großeltern hätten sich immer über die Gesellschaft der Familie gefreut. Das alles führte Prinz William zum nachdenklichen Fazit: „Ich vermisse sie.“ Windsor bringe er speziell mit Queen Elizabeth in Verbindung: „Für mich ist Windsor sie. Sie liebte es, hier zu sein.“ (tsch)