Ein offenes Mikrofon wurde Meta-Chef Mark Zuckerberg zum Verhängnis. Bei einem Dinner mit Donald Trump enthüllte eine peinliche Panne, wie sehr sich der Tech-Milliardär um die Gunst des US-Präsidenten bemüht.
Hoppla!Mikro-Panne enthüllt Geflüster zwischen Zuckerberg und Trump

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Facebook-CEO Mark Zuckerberg hört zu, als US-Präsident Donald Trump während eines Dinners im State Dinning Room des Weißen Hauses spricht.
07.09.2025, 19:45
Das war wohl anders geplant! Was hier zwischen Meta-Boss Mark Zuckerberg und US-Präsident Donald Trump getuschelt wurde, war definitiv nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Doch eine Mikro-Panne machte dem Tech-Milliardär einen Strich durch die Rechnung.
Der Vorfall ereignete sich bei einem Dinner, zu dem Trump die mächtigsten Tech-Bosse Amerikas ins Weiße Haus geladen hatte. Von allen wollte der Präsident nur eines wissen: Wie viel sie in die USA investieren. Zuckerberg versprach, bis 2028 mindestens 600 Milliarden Dollar in die Hand zu nehmen. Das berichtet „Bild“.
Kurz darauf passierte die Panne: Zuckerberg beugte sich zu Trump und flüsterte, während ein Mikrofon alles aufzeichnete: „Sorry, ich war nicht bereit dafür. Ich war nicht sicher, welche Zahl Sie hören wollten.“ Ein peinlicher Moment! Trump selbst nahm es mit Humor, lachte und wiederholte die Worte amüsiert für seine Frau Melania.
Wie bitte?! War die gigantische Summe also nur erfunden, um Trump zu beeindrucken? Genau das warfen viele Nutzer und Nutzerinnen in den sozialen Netzwerken dem Meta-Chef vor.
Zuckerberg selbst reagierte schnell auf seinem Twitter-Klon „Threads“. Seine Erklärung: Er habe dem Präsidenten eigentlich eine noch viel höhere Investition bis zum Ende des Jahrzehnts mitteilen wollen. „Ich war mir nicht sicher, auf welche Zahl er sich bezog, also nannte ich ihm einfach die niedrigere Zahl bis 2028 und klärte ihn anschließend darüber auf“, so der Facebook-Gründer.
Wenn die Entwicklung bei der Künstlichen Intelligenz so rasant weitergehe, könne Meta sogar noch mehr investieren, fügte Zuckerberg hinzu. Doch nicht nur er buhlte um die Gunst des Präsidenten. Auch Apple-Chef Tim Cook bedankte sich überschwänglich bei Trump für dessen Politik. (red)