Erneut hat es einen tödlichen Badeunfall auf Mallorca gegeben: Am Strand von Alcúdia ist eine 58-Jährige ertrunken. Vor der Cala Mendia konnte eine Deutsche derweil mit Mühe gerettet werden.
Nächster tödlicher BadeunfallFrau ertrinkt vor Mallorca – Deutsche mit Mühe gerettet
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Kitesurfende im Meer vor Alcudia auf Mallorca. Dort ist eine 58-jähjrige Frau ertrunken.
Die Nachrichten von tödlichen Badeunfällen auf Mallorca reißen einfach nicht ab. Erneut ist eine Frau im Meer ertrunken.
Der schreckliche Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag (4. September 2023) am Strand von Alcúdia. Wie es zum Tod der 58-Jährigen kommen konnte, ist noch unklar.
Mallorca: Frau (58) ertrinkt im Meer vor Alcúdia
Wie „Ultima Hora“ berichtet, hatten Badegäste die sich im Einsatz befindlichen Rettungsschwimmer auf einen leblos an der Wasseroberfläche treibenden Körper aufmerksam gemacht.
Zwar konnte die Frau schnell an Land gezogen werden, doch die von herbeigerufenen Einsatzkräften – bestehend aus zwei Notarztteams sowie einem Mediziner aus einem nahegelegenen Gesundheitszentrum –eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Nach 30 Minuten wurde die Verunglückte gegen 15 Uhr für tot erklärt.
Der Grund für ihr Ableben wird nun untersucht, die Polizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Fest steht: Zum Zeitpunkt des Unfalls wehte am Strand von Alcúdia die grüne Flagge, die Bedingungen für ein Bad waren also ideal.
Mallorca: Deutsche an der Cala Mendia von Strömung weggezogen
Für das Meer vor der Cala Mendia hingegen galt am Montag die Warnstufe Gelb. Was nicht unbedingt Gefahr bedeuten muss, wurde für eine Deutsche allerdings zu einer.
Laut eines „Cronica Balear“-Berichts wurde die 66-Jährige nämlich am Vormittag von einer tückischen Strömung aufs offene Wasser gezogen. Zwar gelang es ihr im Anschluss, schwimmend einige Felsen zu erreichen, aufgrund des hohen Wellengangs verletzte sie sich allerdings an diesen.
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Rettungsschwimmern gelang es mit viel Mühe, die Frau aus dem Meer zu ziehen. Sie stellen mehrere Verletzungen an Kopf und Rücken fest – glücklicherweise jedoch keine lebensgefährlichen.
In Erinnerung ist noch immer ein anderes Unglück in der Cala Mendia. Fast genau vor zwei Jahren ertranken dort im aufgewühlten Meer zwei deutsche Schwestern (23 und 25 Jahre alt). Weitere in Gefahr geratene Personen konnten sich retten.