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Mallorca-Horror wie bei Fritzl40 Jahre Haft für Sex-Sklaven-Halter gefordert

Justitia-Figur hält Waage mit den Worten unschuldig und schuldig

Symbolbild Justitia mit Waage und „unschuldig“, „schuldig“.

Fünf Jahre lang hielt er ein Mädchen als Sex-Sklavin.

Ein Fall, der an die schrecklichen Taten von Josef Fritzl erinnert, erschüttert Mallorca: Ein 49-jähriger Spanier wird beschuldigt, ein Mädchen fünf Jahre lang als seine Sex-Sklavin missbraucht zu haben, beginnend als sie erst zwölf Jahre alt war.

Bei Ungehorsam wurde das Kind zur Strafe in ein verborgenes Kellerloch gesperrt, bei dem es sich um einen ehemaligen Wassertank handelte. Für diese monströsen Taten fordert die Staatsanwaltschaft nun eine Haftstrafe von 40 Jahren für den Angeklagten. Das berichtet „Mallorca Zeitung“.

Der perfide Plan des Täters

Der Plan begann bereits 2015, als der Mann nach Nigeria reiste und sich als Wohltäter ausgab. Er überredete die Mutter des Mädchens, ihn zu heiraten und versprach ihr ein besseres Leben auf der spanischen Insel, um sie und ihre Tochter nach Mallorca zu locken.

Nach ihrer Ankunft auf Mallorca im Jahr 2019 trennte der Täter das Mädchen von seiner Mutter. Während die Mutter in eine Wohnung in einem Dorf untergebracht wurde, behielt er das Kind auf seiner Finca bei Algaida, wo er es über Jahre hinweg vergewaltigte und beiden mit Abschiebung drohte, sollten sie sich widersetzen.

Die mutige Rettung des Mädchens

Die Wende kam, als die inzwischen 17-Jährige erfuhr, dass ihr Peiniger plante, auch ihre Schwestern nach Mallorca zu holen. Aus Angst, ihnen könnte dasselbe Schicksal widerfahren, wandte sie sich an den Orden Hermanas Oblatas, der sich um Frauen in Not kümmert und die Polizei alarmierte.

Die Polizei nahm den Mann im Mai 2024 fest. Bei der Durchsuchung seiner Finca entdeckten die Ermittler kinderpornografisches Material, was darauf hindeutet, dass er die Taten filmte und online verbreitete. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.