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Im Herzen MallorcasGesetzesverstoß! Empfindliche Strafen für McDonald's und Burger King

Ein Werbeschild der Restaurantkette McDonald's

Das Umweltministerium der Balearen hat gegen McDonald's und drei weitere Restaurants Geldstrafen verhängt. Das Symbolfoto wurde am 24. Juli 2012 in Bayern aufgenommen.

Gleich mehreren Restaurants auf Mallorca hat das Umweltministerium eine Geldstrafe auferlegt. Betroffen sind unter anderem Filialen von McDonald's und Burger King.

McDonald's, Burger King, Ikea – drei Filialen dieser Ketten auf Mallorca hat das Umweltministerium der Balearen eine Geldstrafe von mehreren Tausend Euro verhängt. Der Grund: Verstöße gegen das Abfallgesetz.

Das im Jahr 2019 erlassene Gesetz verbietet unter anderem den Gebrauch von Einwegbesteck in Restaurants und Einzelportionen für Saucen.

Vier Restaurants auf Mallorca verstoßen gegen Abfallgesetz

McDonald's und Burger King müssen für Verstöße in ihren Filialen an der Plaça d'Espanya im Zentrum von Palma de Mallorca nun jeweils eine Strafe von 20.000 Euro zahlen.

Alles zum Thema McDonald's

Das Restaurant von Ikea kommt günstiger weg. Hier wird eine Geldstrafe von 9000 Euro fällig. Das Gleiche gilt für das asiatische Restaurant Udon im Freizeitzentrum Ocimax, berichtet die „Mallorca Zeitung“.  

Die Lokale sollen unter anderem ihren Müll nicht ausreichend getrennt haben.

Die Verstöße der Restaurants stuft das Ministerium als schwer ein. Dennoch ist die Geldstrafe niedrig: Eine Strafe von bis zu 300.000 Euro wäre möglich gewesen. 

Nehmen Sie hier an der Mallorca-Umfrage von EXPRESS.de teil:

Laut Sebastià Sansó, Generaldirektor für Abfall und Umwelterziehung, solle die Strafe dazu dienen, dass Unternehmen zukünftig die Gesetze beachten. Das Gesetz sei weniger dafür gedacht, die Kasse des Ministeriums aufzubessern, wird er in der „Mallorca Zeitung“ zitiert.

Nach der Verabschiedung des Gesetzes habe man den Unternehmen eine zweijährige Schonfrist eingeräumt. Damit sollten die Unternehmen die Möglichkeit haben, die nötigen Maßnahmen umzusetzen. Erst im Jahr 2022 habe es erste Kontrollen gegeben, so Sansó.

Den Unternehmen steht es nun frei, Einspruch gegen die Entscheidung des Ministeriums einzulegen. Wenn sie die Strafe direkt zahlen, können sie so mindestens 20 Prozent der Summe sparen. (ls)