+++ EILMELDUNG +++ Lkw rauscht in Autos Kölner Autobahn nach schwerem Unfall während Feierabendverkehr gesperrt

+++ EILMELDUNG +++ Lkw rauscht in Autos Kölner Autobahn nach schwerem Unfall während Feierabendverkehr gesperrt

Ryanair-Flug nach LondonVergessenes Handy auf Flugzeugklo hat krasse Konsequenzen

Flugzeugtoilette_18871660

Wegen eines liegengelassenen Handys sind am Sonntag (30. August) zwei Kampfjets ausgerückt und haben ein Flugzeug von Wien nach London begleitet. Unser Symbolfoto zeigt eine Toilette aus einen Lufthansa-Airbus A380.

London – Herrenlose Dinge bedeuten selten etwas Gutes, besonders, wenn sie in einem Flugzeug gefunden werden. Doch dieses besorgniserregende Szenario spielte sich am Sonntag (30. August) ab und brachte große Folgen mit sich.

Handy auf Flugzeugklo: Kampfjets rücken zum Einsatz aus

Ein auf einer Flugzeugtoilette liegen gelassenes Handy hat zu einem Einsatz von zwei Kampfflugzeugen und Festnahmen wegen Terrorverdachts geführt.

Während eines Ryanair-Flugs von Wien zum Londoner Flughafen Stansted war nach Polizeiangaben ein „verdächtiger Gegenstand“ entdeckt worden, der im Zusammenhang mit zwei Passagieren aus Kuwait (34) und Italien (48) gebracht worden war.

Alles zum Thema Ryanair

London: Kampfjets rücken wegen Terrorverdachts aus

Das Flugzeug war daher am Sonntag von den Kampfflugzeugen begleitet worden – die Männer wurden nach der Landung am Londoner Flughafen festgenommen.

Andy Waldie von der Anti-Terror-Einheit Ersou erklärte am Montag (31. August), bei dem verdächtigen Gegenstand habe es sich letztlich um ein Mobiltelefon gehandelt. „Natürlich nehmen wir jeden Bericht über verdächtige Gegenstände oder verdächtiges Verhalten sehr ernst“, betonte Waldie.

Im Fall des Flugs vom Sonntag habe es jedoch „keinen Anlass zur Sorge“ gegeben. Nach Angaben eines Ryanair-Sprechers hatte die Besatzung der aus Wien kommenden Passagiermaschine eine Information über eine „mögliche Sicherheitsbedrohung“ an Bord bekommen, woraufhin der Pilot die britischen Behörden benachrichtigt habe. (dpa/AFP/mh)