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Kosten-Schock an der ZapfsäuleDas müssen Sie jetzt über den neuen CO2-Preis wissen

Jahreswechsel erhöht CO2-Preis für fossile Energieträger (Symbolbild).

Autofahren und Heizen verteuern sich.

Mit Beginn des neuen Jahres kommen auf Konsumenten und Konsumentinnen Mehrausgaben für das Betanken von Fahrzeugen und die Beheizung von Wohnräumen zu. Ursächlich für diese Teuerung ist die anhebende CO2-Abgabe, die von aktuell 55 Euro auf eine Preisspanne zwischen 55 bis 65 Euro je Tonne anwachsen soll.

Anstelle der bisherigen gesetzlichen Fixierung wird die Preisbildung zukünftig durch den Tausch von Emissionsrechten bestimmt. Bedeutende Firmen, welche fossile Energieträger wie Diesel, Benzin, Erdgas oder Heizöl verkaufen, müssen im Gegenzug Nachweise vorlegen und dürfen mit diesen untereinander Geschäfte machen. Das berichtet „FOCUS online“.

Für das nächste Jahr erwartet der ADAC eine Verteuerung bei Benzin von beinahe 3 Cent je Liter, wohingegen die Preiserhöhung für Diesel geringer ausfallen dürfte. Ebenso wird eine Zunahme bei den Ausgaben für Wärme erwartet: Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) nimmt an, dass sich die Kosten tendenziell am oberen Rand der Spanne einpegeln werden. Im Detail könnte das bedeuten, dass Heizöl um circa 3 Cent je Liter im Preis steigt und Erdgas sich um ungefähr 0,3 Cent je Kilowattstunde verteuert. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.