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Polizei stand vor RätselGanze Familie bei Ausflug gestorben, jetzt steht die Ursache fest

Nebel bedeckt das Wahrzeichen von El Capitan im Yosemite Nationalpark. Eine Familie war Mitte August in der Sierra-Nevada-Bergregion südwestlich vom Yosemite-Nationalpark zu einer Tageswanderung aufgebrochen und nicht zurückgekehrt.

Nebel bedeckt das Wahrzeichen von El Capitan im Yosemite Nationalpark. Eine Familie war Mitte August in der Sierra-Nevada-Bergregion südwestlich vom Yosemite-Nationalpark zu einer Tageswanderung aufgebrochen und nicht zurückgekehrt.

Eine junge Familie war Mitte August in der Sierra-Nevada-Bergregion südwestlich vom Yosemite-Nationalpark zu einer Tageswanderung aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Nun gibt es wohl Gewissheit darüber, woran sie starben.

Mariposa County. Gut zwei Monate nach dem mysteriösen Tod einer jungen Familie auf einem Wanderweg in Kalifornien gehen die Ermittler von einem Hitzetod aus. Die Ermittlungen und die Autopsie ließen auf Hyperthermie und vermutlich Dehydrierung als Todesursache schließen, teilte Sheriff Jeremy Briese im Bezirk Mariposa County am Donnerstag (21. Oktober, Ortszeit) mit.

Die Temperaturen seien an dem Tag auf 42 Grad Celsius angestiegen, zudem habe es auf dem Wanderweg kaum Schatten gegeben, sagten die Ermittler. Auch habe die Familie kaum noch Wasser gehabt. Briese sprach von einem wetterbedingten „tragischen Vorfall“.

Kalifornien: Familie stirbt bei gemeinsamem Ausflug

Der gebürtige Engländer John Gerrish (45), seine Frau Ellen Chung (31) und ihre einjährige Tochter waren Mitte August in der Sierra-Nevada-Bergregion südwestlich vom Yosemite-Nationalpark zu einer Tageswanderung aufgebrochen. Die Leichen wurden knapp drei Kilometer von dem geparktem Auto der Familie entfernt gefunden. Auch ihr acht Jahre alter Hund kam vermutlich durch die Hitze ums Leben.

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Der Tod der Familie gab den Ermittlern wochenlang Rätsel auf. Fremdverschulden, Suizid oder Drogen wurden ausgeschlossen. Untersucht wurden auch mögliche Giftgase aus einer stillgelegten Mine und giftige Algen in Bächen in der Region. Zeitweise sperrten die Behörden den Wanderweg für Besucher.

Gerrish, ein Softwareingenieur, und seine Frau waren während der Corona-Pandemie von San Francisco in die ländliche Bergregion umgezogen. Sie wollten naturnah leben, teilten Freunde nach US-Medienberichten mit. (dpa)