Burger KingMitarbeiterin serviert Kundschaft widerliches Müll-Menü – und sorgt für Entsetzen

Unser Archivfoto (2010) zeigt eine Burger-King-Filiale in Glenview im US-Bundesstaat Illinois. Zu sehen ist ein Menü mit Pommes, Cola und Burger.

Ekel-Vorfall in einer US-Filiale von Burger King: Einer stellvertretenden Managerin wird vorgeworfen, Pommes aus dem Müll an ihre Kundschaft serviert zu haben. Unser Archivfoto (2010) zeigt eine Filiale in Glenview im US-Bundesstaat Illinois.

Dieser Ekel-Vorfall in einer Burger-King-Filiale in den USA sorgt für riesige Empörung. Der stellvertretenden Managerin wird vorgeworfen, ihrer Kundschaft Pommes serviert zu haben, die aus dem Müll stammten. Jetzt klickten die Handschellen.

von Martin Gätke (mg)

Die stellvertretende Filialleiterin eines Burger-King-Restaurants in den USA soll der Kundschaft Pommes aus dem Müll serviert haben. Am Dienstag (18. Juli 2023) wurde die 39-Jährige festgenommen und wegen sogenannter böswilliger Manipulation von Lebensmitteln angeklagt. 

Wie US-Medien berichten, sei die Polizei bereits vor rund zwei Wochen zu der Filiale in Union im US-Bundesstaat South Carolina gerufen worden. Zwei Frauen hätten sich in dem Burger King mit dem Personal gestritten, Drohungen ausgesprochen und beschimpft. Eine der Damen habe sich nicht beruhigen wollen, trotz Aufforderung der Polizei, und sei anschließend vorläufig festgenommen worden. 

Burger King: Ekel-Vorfall in US-Filiale, Managerin festgenommen

Zwei Tage später dann habe die Polizei eine Beschwerde erhalten: In der Filiale seien Pommes in einen Mülleimer geworfen und anschließend an die Kundschaft verkauft worden, berichtet unter anderem „Newsweek“. Der Verdacht: Die Managerin selbst habe die Pommes aus dem Müll geholt und anschließend in der Fritteuse zubereitet. Um alles zu vertuschen, habe sie dann frische Pommes obendrauf gepackt. 

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Nun wurde die Frau festgenommen und noch am selben Tag angeklagt. Weitere Angaben darüber, warum sie Pommes aus dem Müll geholt hat, machte die Polizei nicht.

Nach dem Gesetz von South Carolina kann eine sogenannte böswillige Manipulation von Lebensmitteln schwere Strafen nach sich ziehen: Wenn eine Person die Lebensmittel so verändert, dass sie anderen körperlichen Schaden zufügen, droht ihr eine Gefängnisstrafe bis zu 20 Jahren. 

Ob Kundinnen und Kunden die Müll-Pommes in der Filiale verzehrt haben oder es gar Fälle von Lebensmittelvergiftung gab, ist nicht bekannt.

Klar ist jedoch, dass die Managerin mit ihrer Ekel-Aktion die Gesundheit der Kundschaft aufs Spiel gesetzt hat: Der Verzehr solcher stark kontaminierten Lebensmittel kann zu schweren Erkrankungen führen und im schlimmsten Fall zum Tod. Darauf weist auch das Center for Disease Control and Prevention (CDC) hin, eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums zum Schutz der öffentlichen Gesundheit.