MallorcaBittere Aussichten: Flughafen-Chaos droht – ausgerechnet zu beliebter Urlaubs-Zeit

Touristinnen und Touristen kommen am Flughafen von Palma de Mallorca an.

Touristinnen und Touristen kommen am Flughafen von Palma de Mallorca an.

Das sind keine guten Aussichten für einen Urlaub auf Mallorca. Ausgerechnet zu einer für Reisende aus Deutschland beliebten Urlaubs-Zeit droht ein Reise-Chaos am Flughafen in Palma.

von Jan Voß (jv)

Mallorca ist die wohl beliebteste Urlaubs-Insel der Deutschen. Die meisten Urlauberinnen und Urlauber zieht es natürlich im Sommer auf die Insel. Immer mehr Menschen nutzen allerdings auch andere Jahreszeiten für einen Urlaub auf Mallorca.

Vor allem in den Weihnachtsferien und über Neujahr zieht es traditionell viele Deutsche für ein paar erholsame Tage auf die Insel mit dem milden Klima und den endlos langen Stränden.

Am Flughafen auf Mallorca droht Chaos in Winterferien und Neujahr

Tatsächlich ist die Nachfrage in den vergangenen Jahren für einen Winter-Urlaub auf Mallorca so stark gestiegen, dass Flüge bereits Wochen und Monate vorher bereits ausgebucht sind.

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Doch gerade Frühbucherinnen und Frühbuchern, die hohe Preise für ihre Reise hinblättern mussten, könnte diese Nachricht jetzt ziemlich die Laune vermiesen. Denn ausgerechnet in der Winterferienzeit droht Chaos am Flughafen auf Mallorca.

Die Gewerkschaft CCOO hat nämlich einen Streik während der Weihnachtsferien angekündigt, berichtet das „Mallorca Magazin“. Die Folge wären erhebliche Probleme am Flughafen in Palma de Mallorca.

Urlaub auf Mallorca – was Reisende jetzt beachten sollten

Die Mitarbeiter des spanischen Flughafenbetreibers Aena sind in der Gewerkschaft CCOO organisiert. Sollte es zum Ausstand kommen, hätte das auch für Urlauberinnen und Urlauber aus Deutschland erhebliche Auswirkungen.

Als mögliche Streiktage nannte die Gewerkschaft den 22., 23., 30. und 31. Dezember 2022. Im Januar 2023 könnten noch der 6. und der 8. hinzukommen. Wer in dieser Zeit einen Urlaub gebucht hat, sollte sich also frühzeitig bei den Anbietern über mögliche Auswirkungen informieren.