„Mann über Bord“Drama auf AIDA-Kreuzfahrt: Schiff muss stoppen – Person wird vermisst

Auf einer AIDA-Kreuzfahrt in die Karibik ertönte am Sonntagmorgen plötzlich ein Alarm. Ein Crewmitglied wird vermisst.

von Klara Indernach (KI)

Schock auf hoher See! Auf dem Kreuzfahrtschiff „AIDA perla“ soll ein Crewmitglied plötzlich über Bord gegangen sein und wird nun verzweifelt gesucht.

Das 300 Meter lange Schiff startete seine Reise von Hamburg in Richtung der Dominikanischen Republik am Sonntagmorgen (22. Oktober 2023). Doch kurz darauf kam es zu einem Vorfall: Als das Schiff den Ärmelkanal zwischen den Küsten von England und Frankreich durchquerte, schlug der Kapitän plötzlich Alarm, berichtet der TV-Sender RTL.

„Aida perla“: Crewmitglied vermisst – große Suchaktion

Ein eiliger Aufruf per Lautsprecherdurchsage auf Englisch hallte über das Deck, in dem mindestens eine Person aufgefordert wurde, sich sofort zu melden, berichten Reisende laut RTL. Doch dann die schreckliche Erkenntnis: Ein männliches Mitglied der Crew war nicht mehr an Bord. Ein Alarm ertönte: „Mann über Bord“.

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Gegenüber RTL sagte eine AIDA-Sprecherin: „AIDA Cruises bestätigt, dass es Grund zu der Annahme gibt, dass am frühen Morgen des 22. Oktober ein Crewmitglied von ‚AIDA perla‘ in der Straße von England über Bord gegangen ist.“

Die Sprecherin weiter: „Der Kapitän und die Crew von ‚AIDA perla‘ haben umgehend und in enger Abstimmung mit den örtlichen zuständigen Behörden alle erforderlichen Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Die Suche an Bord bestätigte, dass ein männliches Crewmitglied vermisst wird. Das Schiff wurde sofort gestoppt und ist zur Stelle zurückgefahren, wo der Vorfall angenommen wurde, um sich an der Suche zu beteiligen. Die Suche nach der vermissten Person dauert an.“

Die Rettungskräfte seien gegen 8.55 Uhr (Ortszeit) alarmiert worden, teilte ein Sprecher der Küstenwache mit. Ein Helikopter, ein Flugzeug und mehrere Rettungsboote nahmen den Angaben nach die Suche auf.

Die „Aida Perla“ wurde bei Einbruch der Dunkelheit von der Suche entbunden, wie das Unternehmen Aida Cruises mit Sitz in Rostock mitteilte. 

Die Wassertemperatur beträgt im Ärmelkanal derzeit nur etwa 14 Grad Celsius. Damit steht für alle Beteiligten ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit an. Man sei im engen Austausch mit der Familie des Vermissten, so das Unternehmen. (mit dpa)

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