Unwetter-Alarm für NRW!
Wetter-PrognoseKachelmann schlägt Alarm: „Falls Sie hier wohnen“

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Ein Mann geht mit einem Regenschirm vor aufziehenden dunklen Wolken spazieren. (Symbolbild)
08.09.2025, 15:42
Dicke Sorgenfalten bei den Wetter-Expertinnen und -Experten! Mit schlimmsten Befürchtungen blicken Meteorologen und Meteorologinnen auf den drohenden Dauerregen für NRW. Jetzt schlägt auch Jörg Kachelmann Alarm und warnt die Menschen auf seine ganz eigene, dringliche Art.
„Falls Sie an einem Bach oder kleineren Fluss in der Eifel, im Hunsrück und Umgebung wohnen, wollen Sie vorsichtshalber noch ein paar Tage warten mit der Fahrt in den Urlaub?“, schreibt der Wetter-Fuchs am Sonntag (7. September) bei X (ehemals Twitter). Und er legt nach: „Wir wissen noch nicht genau, wo es genau und wie sehr stattfinden wird, aber es ist was im Busch.“
Schuld an der brisanten Wetterlage ist das Tief „Walter“. Es sorgt für massiven Dauerregen und lässt auch die Temperaturen im Rheinland purzeln. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits eine amtliche Warnung herausgegeben.
Laut der aktuellen Warnkarte des DWD trifft es in Nordrhein-Westfalen vor allem die Eifel, das Sauerland sowie Teile des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes. Auch in Köln könnte es heftig werden.
Ein DWD-Meteorologe erklärt: „Vor allem ab Montagnachmittag können dann im Westen bereits erste kräftige Gewitter auftreten, die von unwetterartigem Starkregen begleitet sein können.“ Auch in der Nacht und bis Dienstagvormittag könne es im Südwesten und Westen teils gewittrigen Starkregen mit Unwettergefahr geben.
Besonders in der Nacht zum Dienstag ist die Gefahr von heftigem Starkregen groß, vor allem entlang und westlich des Rheins. Der DWD warnt: Lokale Unwetter sind wahrscheinlich! Dadurch steigt auch die Gefahr von Sturzfluten. Laut Vorhersage könnten innerhalb von 24 Stunden bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
Am Dienstag bleibt es ungemütlich: Über dem Westen, der Mitte und dem Süden Deutschlands hängen viele Wolken. Dabei fällt immer wieder schauerartiger oder gewittriger Regen, der langsam in Richtung Nordosten zieht. Vor allem im Westen sind auch dann noch lokal unwetterartige Regensummen möglich. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch zwischen 17 und 25 Grad. (red)