Unwetter-Front rollt auf Deutschland zuMassiver Umschwung in NRW: Gewitter, Starkregen und Hagel drohen

Am Wochenende war es bei über 30 Grad in großen Teilen Nordrhein-Westfalens wieder sommerlich warm und trocken. Zunehmend wird es aber wechselhafter, da ein Tiefdruckgebiet Wolken und Schauer aus Nordosten bringt. Auch Gewitter und Hagel drohen.

Über ganz Deutschland herrscht seit Tagen herrliches Kaiserwetter. Doch mit Beginn der neuen Woche steigt die Gefahr für Unwetter und teils schwere Gewitter. Ein massiver Wetterumschwung steht bevor. Gleichzeitig soll es weiterhin schwülwarm bis heiß bleiben.

Am Wochenende gab es in Nordrhein-Westfalen noch Sonne, am Samstag (17. Juni) bei Temperaturen um die 30 Grad. Allein am Sonntag kamen vereinzelt mehr Wolken auf, allerdings ohne Regen.

Wetter in NRW: Ab Montag nimmt Unwettergefahr zu

Am Montag aber nehmen die Wolken zu – und mit ihnen die Gefahr für kräftige Gewitter. Die Meteorologen rechnen auch mit kräftigen Schauern, Hagel und Starkregen. 

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Zur neuen Woche nimmt die Schauer- und Gewitterneigung mit zunehmendem Tiefdruckeinfluss von Südwesten deutlich zu. Auch die Nächte bleiben wärmer: Die Temperaturen sinken kaum mehr unter 17 Grad in den Ballungsräumen. Vor allem in Großstädten könnte es eine „Tropennacht“ mit Temperaturen über 20 Grad geben. 

Das Quecksilber klettert am Montag in NRW auf 30 Grad, es bleibt schwülwarm. Doch gebietsweise können schauerartige Regenfälle und Gewitter über das Land ziehen, nur im Nordosten soll es länger heiter bleiben. 

Wetter in NRW: Unwettergefahr mit Starkregen steigt

Ab der Nacht zu Dienstag könnte es turbulenter werden: Im Westen ziehen neue Schauer und Gewitter auf. Tagsüber werden örtlich gar Unwetter mit Starkregen erwartet, die Temperatur bleibt mit 26 bis 29 Grad auf hohem Niveau. Dicke Wolken, Gewitter und Schauer werden wohl auch die Nacht zu Mittwoch begleiten, nur langsam schwächt sich die Unwetterlage ab. 

Allerdings: Auch wenn Schauer und Gewitter über Deutschland und NRW ziehen, die anhaltende Trockenheit und hohe Waldbrandgefahr an vielen Orten wird nur bedingt gelindert, berichtet der DWD. (mg)