Großer Ermittlungserfolg für die Polizei Duisburg: Am frühen Dienstagmorgen (10. Dezember) haben Spezialeinheiten und Kräfte einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) ab etwa 6 Uhr zwei Wohnungen durchsucht. Eine davon in Frechen-Königsdorf, die andere in Dinslaken-Eppinghoven.

Hintergrund der Razzien ist eine Tat, die fast vier Jahre zurückliegt. Am 28. Januar 2022 wurde auf einen damals 47-jährigen Dinslakener geschossen. Das Opfer erlitt mehrere Schussverletzungen, überlebte jedoch und war bereits 2022 auf dem Weg der Besserung.

Verdächtige (41, 44) nach Razzia in Frechen und Dinslaken abgeführt

Ermittlerinnen und Ermittler einer Duisburger Mordkommission konnten nun zwei tatverdächtige Männer identifizieren. Die beiden Beschuldigten im Alter von 41 (kroatische Staatsangehörigkeit) und 44 (deutsche Staatsangehörigkeit) Jahren stehen im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Bei den Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte mögliche Beweismittel, darunter Mobiltelefone, sicher.

Polizisten und Polizistinnen brachten die zwei Männer für eine erkennungsdienstliche Behandlung zu einer Polizeiwache. Die Maßnahmen sind das Ergebnis jahrelanger, akribischer Ermittlungsarbeit. Die Hintergründe der Tat, insbesondere mögliche Bezüge ins Rocker-Milieu, sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. (red)

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