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Möglicher BlackoutNRW-Polizei bereitet sich vor und stockt Spritreserven auf

Ein Polizeiwagen mit Blaulicht.

Die Polizei in NRW, hier ein Symbolbild eines Polizeiwagens, bereitet sich auf einen möglichen Blackout vor.

Für den Fall eines Blackouts in NRW bereitet sich die Polizei auf die Situation vor. Bürger und Bürgerinnen können ihr Wissen über das richtige Verhalten in einem Quiz testen.

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen bereitet sich laut Angaben des NRW-Innenministeriums auf einen möglichen Blackout vor. So wird ein großflächiger, langanhaltender Stromausfall bezeichnet.

Ziel sei es, alle internen und externen Arbeitsabläufe im Bundesland möglichst unbeeinflusst der Geschehnisse weiterführen zu können, um Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten. Bereits im April habe es vom Innenministerium einen Erlass dazu gegeben.

Blackout in NRW: Polizei bereitet sich auf Szenario vor

In diesem Zuge wurde die Notstromversorgung der NRW-Polizei ausgebaut. Außerdem sollen die eigenen Tankstellen auch bei einem Stromausfall in Betrieb bleiben. Die Treibstoffvorräte wurden aufgestockt.

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Obwohl der von der Polizei genutzte Digitalfunk über mehrere Rückfallebenen abgesichert sei, wurden trotzdem mehr als 100 Satellitentelefone angeschafft. Zudem seien Notfallpläne erstellt worden.

Auch für die Bevölkerung gibt es Tipps vom Innenministerium. Im Falle eines Blackouts sollten batteriebetriebene oder dynamobetriebene Kurbelradios zur Hand sein, um Warnungen und Nachrichten zu empfangen. In einem Quiz können Bürgerinnen und Bürger ihr Wissen über das Verhalten im Falle eines Stromausfalls testen.

Experten bewerten Blackout als unwahrscheinlich

Die Polizei muss in dieser Situation erreichbar sein und über Lautsprecher-Durchsagen informieren können. Zwischen 2018 und 2020 habe das Land NRW 25 Feuerwehranhänger mit großen Notstromaggregaten angeschafft und flächendeckend stationiert. Weitere 75 Aggregate sollen hinzukommen.

Zuständig für die Planung im Katastrophenschutz seien Kreise und kreisfreie Städte, erklärt das Innenministerium. Experten und Netzbetreiber hatten einen Blackout im Fall von Überbelastung des Stromnetzes durch eine Gasmangellage zuletzt als sehr unwahrscheinlich eingestuft. (cab)