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Nach Ende der SommerferienSPD fordert Corona-Tests und Notfallpläne an NRW-Schulen

Schülerinnen und Schüler einer Grundschule sitzen mit Abstand in ihrem Klassenraum.

Wie verhält sich die Corona-Situation nach den Sommerferien in Nordrhein-Westfalen? Die SPD fordert von der Landesregierung Notfallpläne. Das Symbolfoto wurde am 9. Juni 2020 in einer Grundschule in Meerbusch aufgenommen.

Gibt es nach den Sommerferien ein Corona-Chaos in den Schulen und Kitas in NRW? Die SPD-Opposition fordert Notfallpläne.

Die SPD-Opposition in Nordrhein-Westfalen fordert, alle Kita- und Schulkinder in den ersten zwei Wochen nach den Sommerferien auf das Coronavirus testen zu lassen.

Die Vorsichtsmaßnahme sei nötig, um keine massenhaften Ansteckungen zu riskieren, sagte der Vizevorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Ott, am Mittwoch (27. Juli 2022) in Düsseldorf. Einige Kitas hätten bereits wegen zu hoher Ansteckungsraten unter den Erzieherinnen und Erziehern schließen müssen.

NRW-Schulen: SPD fordert Corona-Notfallpläne nach den Sommerferien

Die Schulen benötigten darüber hinaus klare Stufenpläne, ab wann sie eigenverantwortlich welche Corona-Schutzmaßnahmen ergreifen dürften, forderte Ott. „Das darf nicht vage sein.“

Wenn jeder vierte Lehrer oder jede vierte Lehrerin oder mehr an einer Schule ausfallen sollte, wäre das „kaum mehr zu kompensieren“. Dann müssten Notfallpläne stehen, um etwa mit verkürzten Unterrichtsstunden oder digitalem Unterricht reagieren zu können, schlug der studierte Lehrer vor.

NRW: Schulministerin Dorothee Feller informiert über kommendes Schuljahr

Darüber hinaus solle die Bundesregierung die Rechtsgrundlage schaffen, um in solchen Fällen wieder mit einer Maskenpflicht reagieren zu dürfen, forderte Ott. Für diese Maßnahme sei auch eine Schwelle zu definieren.

Aus seiner Sicht sei der Rahmen vor allen an den Fragen auszurichten: „Ist genügend Personal da, um den Unterricht aufrechtzuerhalten? Und wie viele Kinder sind von Ansteckungen betroffen?“

An diesem Donnerstag wird die neue nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller (CDU) über die Rahmenbedingungen für das kommende Schuljahr informieren.

Nach sechseinhalb Wochen Sommerferien beginnt am 10. August für die meisten der etwa 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler in NRW wieder der Unterricht. NRW war Ende Juni als erstes Bundesland in die Sommerferien gestartet. (dpa/nb)