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Er wollte Hund streichelnSchüler in NRW ins Gesicht gebissen, Halterin reagiert völlig falsch

Ein Rettungswagen gefolgt von einem Notarztwagen, verlässt 2019 das Gelände der Dortmunder Westfalenhalle.

Nachdem er in Hagen von einem Hund ist Gesicht gebissen worden war, brachten Rettungskräfte (hier ein Symbolbild von einem Einsatz in Dortmund 2019) einen 17-Jähriger ins Krankenhaus. Die Hundehalterin war unmittelbar nach dem Vorfall geflüchtet, meldete sich zwei Tage später.

Bei dem Versuch, einen Hund zu streicheln, ist ein 17-Jähriger in Hagen von dem Tier gebissen und schwer im Gesicht verletzt worden. Die Halterin des Hundes hat sich inzwischen bei der Polizei gemeldet.

Hagen. Im Hagener Stadtteil Wehringhausen war es bereits am Donnerstag (9. September) zum dem Vorfall gekommen, der erst am 13. September bei der Polizei angezeigt wurde.

In einer Schulpause war ein 17-Jähriger mit einer Mitschülerin in der Eugen-Richter-Straße unterwegs. Dort traf der Jugendliche auf eine Frau, die einen schäferhundgroßen Boxer-Mischling an der Leine führte.

Boxer-Mischling lässt sich nicht streicheln und beißt zu

Wie die Polizei am Mittwoch, 15. September, berichtete, habe der Jugendliche das Tier streicheln wollen und fragte die Halterin um Erlaubnis. 

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Die Halterin habe ihn noch gewarnt, dass der Hund beißen könne, hatte der Jugendliche nach dem Vorfall bei der Polizei ausgesagt. Trotzdem habe er das Tier unbedingt streicheln wollen.

Der Hund biss der Polizei zufolge sofort zu und verletzte den 17-Jährigen schwer im Gesicht. Der Schüler kam stationär ins Krankenhaus.

Hund beißt in NRW zu – Halterin rennt erstmal weg

Die Frau reagierte – möglicherweise unter Schock – völlig falsch. Statt sich um den Verletzten zu kümmern sei sie den Angaben zufolge einfach  weggelaufen. Schließlich meldete sich die Hundehalterin zwei Tage nach dem Vorfall, nämlich am Mittwoch, telefonisch bei den Beamten, die wegen fahrlässiger Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung nach der Frau gesucht hatten.

Sie soll nun vernommen werden, teilte die Polizei weiter mit. Nach wie vor sucht die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese melden sich bitte unter der Telefonnummer 02331 - 986 2066. (dpa/smo)