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„Oberstes Gebot“NRW-Ministerin verrät Plan zum Schulstart nach den Weihnachtsferien

Unterricht in einer 5. Klasse in Aschaffenburg 2021

In NRW geht am kommenden Montag, 10. Januar 2022, nach den Weihnachtsferien die Schule wieder los. Unser Archivbild von 2017 zeigt Lernende in einer Klasse.

Am 10. Januar enden in NRW die Weihnachtsferien. Schulministerin Yvonne Gebauer hat erklärt, was zum Schulbeginn in NRW geplant ist.

Nach dem Ferienende soll der Unterricht in Nordrhein-Westfalen nach Angaben von Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) in der kommenden Woche in den Schulräumen fortgesetzt werden. „Es findet Präsenzunterricht statt“, sagte Gebauer am Mittwoch im WDR2 Morgenmagazin auf Fragen von Hörern.

NRW: Schulbeginn mit Präsenzunterricht und Notbetreuung

Ein Wechselunterricht mit der Aufteilung in Lerngruppen, die im Wechsel in den Schulen und zu Hause unterrichtet werden, würde eine maximale Belastung für alle Lehrkräfte darstellen und würde als schlechteste Variante angesehen, sagte die Ministerin aus Nordrhein-Westfalen.

Es müsste zudem eine Notbetreuung für die Kinder eingerichtet werden, deren Eltern in der sogenannten kritischen Infrastruktur tätig seien. Präsenzunterricht sei oberstes Gebot, betonte die Schulministerin.

Alles zum Thema Corona

Kultusministerkonferenz tagt – doch Bildung ist Ländersache

Nach dem Ende der NRW-Weihnachtsferien sollen auch die bereits gegen Corona Geimpften getestet werden. „Die Schulen haben ausreichend Tests vorrätig, so dass wir jetzt auch eben entsprechend sagen: Alle am Schulleben Beteiligten - also Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteres Personal - müssen sich dann auch entsprechend ab nächster Woche testen lassen“, erläuterte Gebauer das Vorgehen. 

In einer Sonderschalte beraten die Kultusministerinnen und -minister der Länder an diesem Mittwoch über die Situation an den Schulen vor dem Hintergrund der wachsenden Omikron-Welle. Bei den Beratungen geht es darum, wie der Schulbetrieb auch bei steil ansteigenden Infektionszahlen aufrechterhalten werden kann. Vorab machten Vertreter mehrerer Bundesländer deutlich, dass erneute Schulschließungen im großen Stil nicht zur Debatte stehen. Bindende Vereinbarungen sind von den Beratungen aber nicht zu erwarten. Da Bildung Ländersache ist, fasst die Konferenz der Kultusminister meist Beschlüsse, die eher Appell-Charakter haben. (dpa)