In Krefeld (NRW) ist die Filialleiterin eines Bekleidungsgeschäftes getötet worden.
„New Yorker“-Schock in KrefeldMitarbeiter tötet Chefin, während sie Geld zählt

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In einer Filiale von New Yorker ist es in Krefeld zu einem tödlichen Angriff gekommen. Das Foto zeigt das Logo der Modekette.
Schock in der Krefeld: Die 41-jährige Chefin einer Filiale der Modekette „New Yorker“ wurde am Mittwochabend (7. Mai 2025) in der Innenstadt getötet. Sie war offenbar gerade dabei, die Tageseinnahmen zu zählen.
Die Polizei konnte kurz darauf einen Tatverdächtigen (25) vorläufig festnehmen – er wurde am Donnerstag (8. Mai) wegen des Verdachts des Totschlags dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Krefeld: Täter soll ein Mitarbeiter sein
Der 25-Jährige sei geflohen, habe aber noch in der Nähe des Tatorts von Polizisten festgenommen werden können, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittag in Krefeld mit.
Nach aktuellen Informationen hatte sich die Bluttat am Mittwochabend gegen 19.20 Uhr in einem Aufenthaltsraum des Ladenlokals ereignet.
Die Hintergründe der Tat seien derzeit unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Der Verdächtige habe die afghanische Staatsbürgerschaft. Wie die „Bild“ berichtet, soll die Filialleiterin von dem Mitarbeiter durch mehrere Messerstiche getötet worden sein.
Dem Bericht zufolge legten Kollegen der getöteten Frau am Tatort Blumen und eine Karte mit einem letzten Gruß nieder: „Dass du von uns gegangen bist, hat uns zutiefst erschüttert. Wir möchten, dass du weißt, dass du eine wundervolle Person warst. So jemanden findet man nicht oft. Jetzt bist du an einem besseren Ort.“